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Freispruch für vermeintlichen Schiri-Schlag

Der DOPS ist gelutscht: Verantwortliche orten bei Salzburgs Sterling keine Absicht.

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Keine Absicht!

Zu dieser Erkenntnis kommt das Department of Player Safety, kurz DOPS, nach ungewöhnlich langem Studium der Video-Bilder des Zusammenstoßes von Brett Sterlings Hand und dem EBEL-Linesman Daniel Soos beim 4:5 der Salzburger am Dienstag in Wien.

Druch den Freispruch kommt es zu keiner weiteren Sperre des RBS-Verteidigers, der wegen eines Stockschlags gegen Philppe Lakos zwei Spiele aussetzen muss.

Im Falle eines Schuldspruchs hätten ihm weitere 15 bis 20 Spiele gedroht.

Umfassende Urteils-Findung

In der Begründung heißt es, dass der Zwischenfall als Unfall zu werten sei, da es "von Seiten Sterlings keinerlei erkennbare Absicht oder Vorsatz" gab, den Linesman zu attackieren.

Das DOPS hatte sich die Entscheidung offenbar nicht einfach gemacht.

"Des Weiteren wurde von dem betroffenen Linesman Daniel Soos eine schriftliche Stellungnahme eingeholt. Aufgrund der möglichen schwerwiegenden Konsequenzen der Situation wurde der Vorfall zusätzlich an 3 weitere Experten ausgeschickt, die in keiner Verbindung mit der EBEL stehen, um weitere neutrale Expertisen einzuholen", heißt es auf der Liga-Seite.

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