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Drei Favoritensiege in EBEL-Qualifikationsrunde

Kärntner starten furios in Zwischenrunde, Verfolger 99ers und Znojmo bleiben aber dran:

Drei Favoritensiege in EBEL-Qualifikationsrunde

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Der Auftakt der Qualifikationsrunde der EBEL bringt drei Favoritensiege.

Der VSV schießt ein überfordertes Ljubljana 8:2 ab. Jan Urbas glänzt mit vier Toren. Einziger Wermutstropfen: Torhüter Olivier Roy muss bereits nach sieben Minuten mit Verdacht auf Leisten-Verletzung ausgewechselt werden.

Die Graz 99ers ringen Fehervar 5:2 nieder. Neuzugang Boivin steuert beim Debüt ein Tor und Assist bei.

Die Steirer halten damit die zwei Punkte Vorsprung auf Znojmo (6:2 gegen Dornbirn).

Verletzung trübt Freude der Villacher

Die Villacher verteidigen ihre durch die sechs Bonuspunkte erhaltene Führung in der Qualifikationsrunde mit einem 8:2-Kantersieg gegen Olimpija Ljubljana.

Die Slowenen agieren inferior, ihre zwei Tore fallen nach einem 0:8-Zwischenstand erst in den Minuten 52 und 53. Fünf der VSV-Treffer erzielen gegen ihre Landsleute Slowenen. Jan Urbas geigt ganz groß auf schlägt gleich viermal zu (3./PP, 12., 29., 32.), Miha Verlic steuert das 4:0 bei (16.).

Großer Wermutstropfen beim zweiten überzeugenden Kärntner Sieg des Tages ist der Ausfall von Goalie Olivier Roy für den Rest der Saison. Der Schlussmann muss bereits nach 6:36 Minuten vom Eis direkt ins Krankenhaus, wo links ein Adduktorenriss festgestellt wird. Lukas Herzog übernahm Olivier Roys Platz in der Partie. Es ist jetzt aber anzunehmen, dass die Villacher für den restlichen Saisonverlauf noch nachrüsten.

Traum-Debüt für Grazer Neuzugang

Die Grazer blicken nach einem 5:2-Sieg gegen Fehervar auf ein starkes, mit 3:1 gewonnenes Mitteldrittel zurück, in dem sie von 1:1 auf 4:2 stellen. Damit halten die 99ers jetzt bei sieben Zählern - weiterhin zwei weniger als der VSV - und sichern Platz zwei ab.

Besonders hervor bei den Steirern tut sich Neuzugang Michael Boivin. Gleich in seiner ersten Partie trifft der Verteidiger zum 1:1-Ausgleich und steuert beim 2:1 einen Assist bei.

Dornbirn muss in Znojmo hingegen eine bittere 2:6-Pleite hinnehmen. Zur Hälfte des Spiels liegen die Gäste noch mit 2:1 voran, neun Minuten vor Ende steht es 2:2. Dann allerdings scoren die Tschechen innerhalb von 6:14 Minuten viermal und halten mit fünf Punkten so den Anschluss an die Top 2. Die Bulldogs sind mit lediglich einem Zähler nun schon unter Druck.

Schon am Sonntag geht es in die 2. Runde, in der die Dornbirner gegen die 99ers unter Zugzwang stehen, Villach in Fehervar die Führung ausbauen will und Znojmo in Ljubljana vor einer Pflichtaufgabe steht.

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