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Kurioser Overtime-Sieg für Salzburg

Der regierende Meister schlägt Innsbruck dank eines kontroversen Treffers.

Kurioser Overtime-Sieg für Salzburg

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Die Auftaktpartie am 21. EBEL-Spieltag endet mit einem kontroversen Overtime-Sieg.

Die Innsbrucker Haie verlieren beim regierenden Meister Salzburg im Volksgarten mit 3:4 n.OT. (1:1,2:0,0:2,0:1).

45 Sekunden vor dem Schluss rettet Hughes die Bullen in die Overtime. Flood erzielt in der 66. Minute den kontroversen Siegtreffer für die Bullen. Die Innsbrucker protestieren, da HCI-Goalie Chiodo in der Aktion die Maske verliert.

Die Tiroler warten somit seit 2.965 Tagen auf einen Sieg in Salzburg.

Aufholjagd der Bullen

Mitte des Schlussdrittels liegen die Salzburger noch 1:3 zurück, dem Anschlusstreffer von Brett Olson im Powerplay (53.) folgte 44 Sekunden vor Schluss der regulären Spielzeit durch John Hughes der Ausgleich. Salzburgs Goalie Bernhard Starkbaum war da erst 23 Sekunden vorher vom Eis genommen worden.

Letztlich besorgte Verteidiger Mark Flood nach 5:40 Minuten der Überzeit die Entscheidung. Ganz einverstanden waren die Verlierer damit nicht, hatte doch ihr Goalie Andy Chiodo unmittelbar vor dem Treffer seinen Helm verloren. Unterbrochen wurde das Spiel aber nicht.

Austin Smith hatte Innsbruck nach 87 Sekunden in Führung gebracht, Michael Schiechl ausgeglichen (6.). Hunter Bishop (30./PP) und Andrew Clark (39.) nährten in Folge die Hoffnungen der Gäste auf zwei Punkte, letztlich wurde es für die Innsbrucker aber wenigstens ein Zähler. Die Salzburger müssen die Tabellenführung an die Vienna Capitals abgeben, die Tiroler liegen auf dem fünften Platz.


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