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WM-Generalprobe für 'Schmuckkästchen' Hochfilzen

14 Monate vor der WM steigt die Generalprobe für den Austragungsort Hochfilzen:

WM-Generalprobe für 'Schmuckkästchen' Hochfilzen

Seit mehr als einem Jahr wird Hochfilzen im Hinblick auf die Biathlon-WM im Februar 2017 umgebaut, 14 Monate vor dem Großereignis ist vieles bereits fertig.

Beim Weltcup am kommenden Wochenende werden Anlagen wie das Team- und Servicegebäude, welches Platz für 30 Servicekabinen der Wachstechniker und ebenso viele Umkleideräume der Athleten bietet, bereits bezogen und getestet.

Bis Herbst 2016 sollen alle Bauarbeiten abgeschlossen sein, insgesamt kosten die Neuerungen 20 Millionen Euro.

Schlafen in der simulierten Höhe

Auch die neu errichtete Indoor-Schießhalle, die während der Wettkämpfe als Pressezentrum fungiert, ist schon fertiggestellt.

Dort steht den Biathleten neuerdings auch eine Kältekammer für Munitions- und Gewehrlauf-Tests zur Verfügung

Außerdem sind ein modernes Skiroller-Laufband und Schlafräume, in denen später permanent Höhenlage simuliert werden kann, gebaut worden.

"Schmuckkästchen"

Dominik Landertinger ist natürlich sehr angetan von der verbesserten Infrastruktur an seiner Heimstätte. "Es ist sehr viel gemacht und investiert worden, darauf können wir wirklich stolz sein und dafür müssen wir Danke sagen. Es ist für den Biathlonsport brutal wichtig, dass wir die WM bekommen haben", so der Hochfilzener gegenüber der APA. Auch Simon Eder aus dem nahen Saalfelden zeigt sich begeistert und sprach von einem "Schmuckkästchen."

An den Strecken wird es für die WM lediglich leichte Adaptierungen geben. Mehr sei aufgrund der ohnehin WM-tauglichen Loipen sowieso nicht nötig, findet Landertinger. Die Asphalt-Rollerstrecke für das Sommertraining ist zur Freude des Lokalmatadors aber noch einmal um rund einen, schwierigen Kilometer verlängert worden. Auch die Zufahrtswege in und um das Stadiongelände sind teilweise neu.

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Nur der Schnee fehlt

Ein Wermutstropfen beim Weltcup an diesem Wochenende ist der fehlende Naturschnee. Aufgrund der zumeist viel zu warmen Temperaturen mussten die Veranstalter neben Kunstschnee aus Kanonen auch wieder auf Schneedepots aus dem vergangenen Winter zurückgreifen.

Im Vorfeld der Wettkämpfe setzte der 3-km-Loipe zur Wochenmitte auch noch Regen zu. Auch am Wochenende ist kein Neuschnee zu erwarten. Bei warmen Tagestemperaturen soll es für die erwarteten 30.000 Besucher aber immerhin reichlich Sonne geben.

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