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ÖSV-Biathleten verpassen Top 10

Die ÖSV-Biathleten verpassen beim Herren-Sprint in Pokljuka die Top 10:

ÖSV-Biathleten verpassen Top 10

Martin Fourcade beweist einmal mehr, dass er der beste Biathlet der Gegenwart ist.

Der Franzose gewinnt den Herren-Sprint in Pokljuka (SLO) mit einer perfekten Schießleistung um 13,7 Sekunden vor dem ebenso fehlerfreien Johannes Thingnes Boe (NOR). Auch der Dritte Anton Shipulin (RUS/+15,1) leistet sich keinen Fehlschuss.

Die ÖSV-Athleten verpassen die Top 10. Simon Eder (+39,4) belegt als bester rot-weiß-roter Starter Platz elf. Einen besseren Platz lässt er mit einem Schießfehler liegen.

Die positive Überraschung aus ÖSV-Sicht ist Daniel Mesotitsch: Der Routinier bleibt fehlerfrei und landet auf Rang 14.

Eder mit Ausgangslage zufrieden

Erste Weltcuppunkte gibt es für den Tiroler Felix Leitner, der mit zwei Fehlern Platz 39 belegt. Im Verfolgungsrennen werden zudem Julian Eberhard (47./4 Fehler) und Dominik Landertinger (49./2) dabei sein.

Simon Eder: "Vor allem mit der Laufleistung kann ich zufrieden sein. Eigentlich war es bis auf den letzten Schuss nahezu perfekt. Da bin ich leider etwas nervös geworden und es hat die letzte Coolness gefehlt. Im Hinblick auf die WM ist es wichtig auch in diesem Bewerb anzuschreiben und gute Leistungen bringen zu können. Das ist gelungen. Die Ausgangslage für den morgigen Verfolger mit nur 25 Sekunden Rückstand aufs Podium ist auf alle Fälle gut."

Daniel Mesotitsch: "Der letzte Schuss war knapp, aber Gott sei Dank bin ich mit einem Nuller durchgekommen. Das Problem war heute eher das Laufen. Ich hatte zwar super Material, war aber von Anfang an nicht so frisch, wie ich mir das erhofft hatte. Zudem haben mir die hohen Temperaturen zugesetzt. Mein großer Vorteil ist, dass ich hier viel trainiere und die Strecke in- und auswendig kenne. Ich hatte schon lange nicht mehr so eine gute Ausgangsposition für den Verfolger und freue mich auf das morgige Rennen."

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