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Eberhard und Eder in Verfolgung in Top Ten

Julian Eberhard und Simon Eder überzeugen in Oslo. Fourcade geschlagen:

Eberhard und Eder in Verfolgung in Top Ten

Julian Eberhard und Simon Eder verbuchen in der Verfolgung in Oslo erneut Top-Ten-Plätze.

Die beiden ÖSV-Athleten schießen jeweils drei Fehler und kommen auf den Plätzen sechs (Eberhard/+55,6) und sieben (Eder/+56,1) ins Ziel. Dominik Landertinger, Vierter im Sprint, fällt nach vier Schießfehlern auf Rang 12 (+1:34,0) zurück.

Den Sieg holt sich Anton Shipulin (RUS/1F) vor Gesamtweltcupsieger Martin Fourcade (FRA/2/+5,7) und Johanns Thingnes Boe (NOR/2/+21,6). Die kleine Kugel im Verfolgungs-Weltcup geht ebenfalls an Fourcade.

Lorenz Wäger belegt Rang 33 (2/+3:01,4).

"Es ist das Schlimmste..."

Eberhard verbesserte sich vom zehnten Rang und war zufrieden. Der zweifache Saisonsieger nimmt in der Gesamtwertung vor dem Massenstartbewerb am Sonntag (13.30 Uhr) den vierten Rang ein. „Es waren am Schießstand und auf der Loipe schwierige Bedingungen. Ich habe bis zum Schluss gekämpft. Es ist das Schlimmste, wenn du dich in der Schlussrunde mit einem Teamkollegen duellierst. Aber wir haben uns beide gut geschlagen. Mit dem sechsten Platz bin ich auf alle Fälle zufrieden."

Zur Kollision mit dem Franzosen Desthieux meint er: „Ich habe gewusst, dass ich aus der Strafrunde heraus Vorrang habe. Ich habe dann einfach versucht auf den Skiern stehen zu bleiben. Das ist mir zum Glück gelungen."

Eder, der Zwölfte des Sprints, haderte mit dem Fehler beim letzten Schuss - er war bei Halbzeit schon Fünfter gewesen. "Summa summarum war es aber ein gutes Rennen", sagte der Saalfeldener. „Liegend ist es unglaublich windig gewesen. Zum Glück hat es aber relativ gut gepasst. Zum Schluss war es dann wieder windstill. Leider ist der letzte Schuss noch danebengegangen."

Dominik Landertinger musste mit vier Fehlern (drei beim zweiten Liegend-Schießen) einen Rückschlag hinnehmen. Der Tiroler, der sich läuferisch stark fühlt, rutschte von der vierten an die zwölfte Position ab (+1:34,0), ist aber wie seine zwei Teamkollegen im Abschlussbewerb dabei. „Läuferisch ist es mir super gegangen. Am Schießstand war es eigentlich auch in Ordnung, nur bei der zweiten Liegendserie war leider der Hund drinnen.“

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