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Österreichs Biathleten plagen Probleme

Ende des Monats startet die WM-Saison. Vorfreude kommt aber nicht so recht auf.

Österreichs Biathleten plagen Probleme

Ende des Monats beginnt für Österreichs Biathlon-Herren die WM-Saison. Die jüngste Phase der Vorbereitung ist aber so gar nicht nach Wunsch gelaufen.

Dominik Landertinger ist nach seinem Bandscheibenvorfall noch nicht wieder bei hundert Prozent. Simon Eder plagen Probleme mit der Achillessehne und Zahnschmerzen quälen ihn auch noch. Felix Leitner hat Halsweh.

"Ein wenig durchwachsen", so beschreibt ÖSV-Biathlonchef Markus Gandler den Aufbau seiner Leistungsträger.

"Das war nicht ideal"

"Von der unmittelbaren Vorbereitung war es nicht ideal. Aber beide haben trainieren können", meinte Gandler am Mittwoch anlässlich eines Medientermins im WM-Ort Hochfilzen. Der 50-jährige Tiroler sieht seine Mannschaft aber dennoch "sehr gut aufgestellt", zumal bis zum Weltcupauftakt in Östersund und dem WM-Höhepunkt im Februar noch Zeit sei und man mit Julian Eberhard über einen dritten Hoffnungsträger verfüge.

Eder hat am Dienstag auf die Reise ins Trainingslager nach Idre (SWE) verzichten müssen, am Mittwoch wurde ihm der schmerzende Weisheitszahn gerissen. Der WM-Dritte möchte nach drei Tagen Pause wieder langsam ins Training einsteigen und eventuell später nach Skandinavien nachkommen.

Vizeweltmeister Landertinger ist beim anderen ÖSV-Kurs in Trysil mit von der Partie, wo er sich wieder an intensive Trainingseinheiten herantasten will. Wegen Halsschmerzen nicht nach Norwegen mitkommen konnte hingegen Junioren-Weltmeister Leitner.

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