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Nur noch theoretische Chancen für Hypo

Hypos Chancen nach Niederlage gegen Ankara nur noch theoretischer Natur.

Nur noch theoretische Chancen für Hypo
Hypo Tirol kann den Aufstieg ins Champions-League-Achtelfinale praktisch abschreiben. Die Innsbrucker müssen sich vor eigenem Publikum in Gruppe D dem türkischen Spitzenklub Halkbank Ankara mit 1:3 (-22,21,-21,-19) geschlagen geben und können damit nur noch theoretisch unter die besten Teams der Eliteliga einziehen.

Voraussetzung dafür wäre ein klarer Sieg in der letzten Runde am kommenden Dienstag beim bisher makellosen Spitzenreiter und Titelverteidiger Zenit Kasan sowie eine Heimniederlage Ankaras gegen das abgeschlagene Schlusslicht Budvanska Rivijera - ein extrem unrealistisches Szenario.

Ein 3:0 oder 3:1 gegen Ankara hätte den Innsbruckern hingegen fix zum Weiterkommen gereicht. Zu Beginn scheint vor rund 2.000 Zuschauern in der Olympiahalle ein Erfolg dieses Ausmaßes möglich, denn Tirol stellt nach 0:1-Satzrückstand auf 1:1 und liegt im dritten Set noch 16:14 voran.

Dann aber reißt der Faden, Ankara setzt sich im dritten Durchgang mit 25:21 durch und entscheidet damit die Aufstiegsfrage. Die Gegenwehr der Innsbrucker ist gebrochen, im letzten Satz haben die Türken mit 25:19 leichtes Spiel.

Hypo-Tirol-Coach Daniel Gavan ist trotz der Niederlage nicht allzu traurig. "Allgemein bin ich mit der Leistung der Mannschaft zufrieden. Es war ein hartes Spiel und wir werden nach Kasan fahren und unsere Europacup-Hoffnung, wenn auch minimal, nicht aufgeben", kündigt er an.

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