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Hypo Tirol holt sich ersten Matchball

Volleyball-Titelverteidiger stellt in der AVL-Finalsereie gegen Aich/Dob auf 3:2.

Hypo Tirol holt sich ersten Matchball

Meister Hypo Tirol hat sich in der Finalserie der Austrian Volley League (AVL) mit einem 3:0 (25,18,19)-Heimsieg gegen Aich/Dob den 1. "Matchball" auf dem Weg zur erfolgreichen Titelverteidigung gesichert.

Die Innsbrucker können den Sack am Samstag (17.00 Uhr) in Bleiburg zumachen, wo sie in dieser Serie schon gewonnen und auch verloren haben.

Die Schlüsselphase in der Partie war am Ende des ersten Satzes, als die bis dahin stark aufgetretenen Gäste einen 222:19-Vorsprung noch aus der Hand gaben.

Hauptverantwortlich dafür war der zu diesem Zeitpunkt ins Tiroler Spiel gebrachte Alexander Tusch mit einer Punktserie über das Service. Dadurch drehten die Tiroler diesen Durchgang noch zum 27:25 und hatten in der Folge leichteres Spiel.

"Waren nicht in Finalform"

Denn die Bleiburger schafften es nicht mehr, nach dieser Enttäuschung den Schalter noch einmal umzulegen.

Damit stehen sie in Spiel sechs der "best of seven"-Finalserie unter Siegzwang, um am nächsten Donnerstag noch einmal in Innsbruck antreten zu dürfen, wenn dann fix der Meister gekürt würde. Seit 2004 hat immer die im ersten Finalspiel siegreiche Mannschaft den Titel geholt. Und das war diesmal Aich/Dob.

Aich/Dob-Manager Martin Micheu fand wie oft nach einer Niederlage klare Worte: "Wir waren heute nie in einer Finalform. Bis zum 22:19 haben wir das Spiel in der Hand gehabt. Ich habe mir nach dem ersten Satz ein Aufbäumen erwartet. Aber Aich/Dob ist noch nicht tot." Tirols Manager Hannes Kronthaler kennt das Gegenrezept: "Wir sollten jetzt einfach drauflos spielen. Wenn man locker ist, funktioniert alles einfacher."

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