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Serena Williams findet ihren inneren Tiger

Williams "roart" sich ins Achtelfinale von Indian Wells. Radwanska mit Traumschlag:

Serena Williams findet ihren inneren Tiger

Keine Überraschungen gibt es am Sonntag in der dritten Runde des WTA-Premier-Turniers von Indian Wells.

Die Weltranglisten-Erste Serena Williams schlägt die 21-jährige Kasachin Yulia Putintseva nach anfänglichen Problemen schlussendlich doch noch sicher mit 7:6 (2), 6:0.

"Der erste Satz war ein bisschen tricky. Danach habe ich aber meinen inneren Tiger gefunden und, ihr wisst schon: ROAR!", scherzt Williams in Anspielung auf den während dem Spiel eingespielten Song von Katy Perry.

Williams nun gegen Bondarenko

Im Achtelfinale trifft sie nun auf die Ukrainerin Kateryna Bondarenko, die die letztjährige Viertelfinalistin Lesia Tsurenko mit 3:6, 6:4 7:6 (7) eliminiert.

Williams kehrte im vergangenen Jahr erstmals nach 14 Jahren Pause wieder nach Indian Wells zurück, nachdem sie 2001 wegen rassistischer Pfiffe gegen ihre Person nie wieder in den kalifornischen Millionärsort zurückkehren wollte.

2015 gab sie vor ihrem geplanten Halbfinal-Spiel gegen die spätere Siegerin Simona Halep w.o.

Halep ebenfals souverän

Die rumänische Titelverteidigerin zeigt sich auch heuer wieder gut in Schuss. In ihrem Drittrunden-Match fertigt die Nummer fünf der Setzliste die an 30 gesetzte Russin Ekaterina Makarova mit 6:2, 6:4 ab.

"Ich habe mich heute einfach besser auf die extrem windigen Verhältnisse einstellen können. Das ist mir gut gelungen und ich bin zufrieden mit meiner Leistung", so Halep, die es nun mit der Tschechin Barbora Strycova zu tun bekommt.

Radwanska im Eiltempo

Im Eiltempo absolviert Agnieszka Radwanska ihre Drittrunden-Aufgabe: Die polnische Weltranglisten-Dritte, die in Runde zwei gegen Dominika Cibulkova bereits einen Matchball abwehren musste, hatte gegen die für ihren unorthodoxen Spielstil bekannte Rumänin Monica Niculescu mit 6:2, 6:1 keinerlei Probleme.

"Ich habe erst vor zwei Wochen in Doha gegen sie gespielt. Das hat mir geholfen. Man weiß ja nie, was man gegen sie zu erwarten hat. Ich bin froh, dass es nach zwei Sätzen schnell vorbei war", freut sich Radwanska, die zudem eindeutig für den Ballwechsel des Tages sorgte:

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