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Regen "rettet" Novak Djokovic

Titelverteidiger ist gegen Außenseiter auf der Verliererstraße. Doch Petrus hilft. Vorerst.

Regen

Petrus ist möglicherweise Fan von Novak Djokovic.

Jedenfalls kommt dem Weltranglisten-Ersten in sienem Drittrunden-Match der Regen zu Hilfe. Der Titelverteidiger liegt gegen Sam Querrey (USA) überraschend mit 6:7 (6) und 1:6 zurück, als das britische Wetter ein vorzeitiges Spieltags-Ende erzwingt. Auch die anderen Partien auf den Außenplätzen müssen vertagt werden.

Weiter ist indes Feliciano Lopez. Der Spanier fightet Fabiano Fognini (ITA) mit 3:6, 6:7 (5), 6:3, 6:3 und 6:3 nieder.


Viel souveräner agiert indes Roger Federer. Der siebenfache Gewinner des traditionsreichsten Tennis-Turniers der Welt fertigt unter geschlossenem Dach Daniel Evans in 1:26 Stunden mit 6:4, 6:2 und 6:2 ab.

Der Brite gilt justament als guter Kumpel von Marcus Willis, für den mit dem Zweitrunden-Match gegen Federer (0:6,3:6,4:6) ein Lebenstraum in Erfüllung gegangen ist.

Federer trifft nun entweder auf Steven Johnson (USA) oder Grigor Dimitrov (BUL).

Dieser Regen...

Der ständige Regen der vergangenen Tage hat dazu geführt, dass das Grand-Slam-Turnier auch am normalerweise spielfreien ersten Sonntag fortgesetzt wird.

Diesen Beschluss teilen die Veranstalter am Freitagabend mit. Erst zum vierten Mal - nach 1991, 1997 und 2004 - wird dieses Jahr am sogenannten "Middle Sunday" gespielt.

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