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Wegen Brexit: Weniger Preisgeld in Wimbledon

Tennis-Stars büßen wegen EU-Austritt Großbritanniens Preisgeld in Wimbledon ein:

Wegen Brexit: Weniger Preisgeld in Wimbledon

Der Brexit hat weiterhin Folgen auf den Sport.

Nach dem EU-Austritt Großbritanniens stürzte das britische Pfund ab, das bekommen die Tennis-Stars in Wimbledon zu spüren. Die Gesamt-Dotation von 28,1 Mio. Pfund hatte am Freitag unmittelbar nach dem Referendum noch einen Wert von 36,69 Mio. Euro, am Sonntag waren es nur noch 34,80 Mio. Euro.

Für den Sieger des Rasen-Klassikers bei Damen und Herren bedeutet das nach aktuellem Stand eine Preisgeld-Minderung um 130.000 Euro von 2,61 auf 2,48 Mio. Euro.

Ein Erstrunden-Verlierer büßt bei den ihm zugesagten 30.000 Pfund knapp mehr als 2.000 Euro ein.

2015 hatte das Gesamtpreisgeld in Wimbledon übrigens "nur" 26,75 Mio. Pfund betragen, was umgerechnet aber 37,54 Mio. Euro und damit klar mehr als derzeit war.

Die Preisgeld-Abwertung mag für die Tennis-Stars zwar bitter sein, viel härter trifft LE Schladi jedoch das EURO-Aus des ÖFB-Teams. Seht selbst:

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