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"War in den letzten Tagen ziemlich nervös"

Österreichs Tennis-Ass Dominic Thiem gibt sich nach mühevollem Auftaktsieg in Melbourne selbstkritisch.

Dominic Thiem gab nach seinem etwas mühevollen Erstrunden-Sieg bei den Australian Open über den Deutschen Jan-Lennard Struff zu, dass er mit einer gewissen Unsicherheit nach Melbourne kam.

"Ich war ziemlich nervös die letzten Tage, weil die Vorbereitungsturniere nicht optimal verlaufen sind", erklärte Thiem, der nun am Donnerstag in Runde zwei auf den Australier Jordan Thompson trifft.

"Eigentlich war es ein Krampf", war der 23-jährige Niederösterreicher mit seiner Leistung nicht zufrieden.

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"Die Hitze war auch unangenehm. Es war extrem trocken und schon eine Herausforderung. Gegen Ende des Matches habe ich lockerer gespielt. Aber am Zittern war ich die ganze Zeit."

Erleichterung nach Sieg

Diesbezüglich taugte auch der gewonnene zweite Durchgang nicht als Wendepunkt, in dem Thiem das entscheidende Break zum 5:4 glückte. Die eigentliche Entscheidung brachte der dritte Satz, in dem beide Spieler mehrere Chancen vorfanden, dem Gegner das Service abzunehmen.

Thiem wehrte sieben Breakbälle Struffs ab und verwertete einen seiner acht, um mit 2:1 in Sätzen in Front zu gehen. Im vierten Durchgang ging es nach einem frühen Break leichter, nach 2:54 Stunden war der Sieg eingefahren.

Danach war der Lichtenwörther erleichtert: "Wichtig ist, dass ich die erste Runde gegen einen sehr schweren Gegner überstanden habe. Ich bin sicher nicht vollgepumpt mit Selbstvertrauen wie vergangenes Jahr. Ich glaube aber trotzdem, dass ich ein besserer Spieler bin als damals. Nur ich schaffe es zur Zeit nicht hundertprozentig, es auf den Platz zu bringen." 2016 hatte Thiem mit dem Einzug in die dritte Runde sein bisher bestes Abschneiden bei diesem "Major" erreicht.

Thompson gewann zuletzt gegen Ferrer

Der Weg zu einem Da Capo führt über Thompson. Der 22-Jährige hatte zuletzt ebenso in Brisbane und Sydney gespielt und da u.a. den Spanier David Ferrer besiegt, ein Match mehr als Thiem gewonnen. Der Sieger von sieben ATP-Turnieren hatte bei diesen beiden Turnieren bei Thompson-Matches zugesehen.

"Er serviert sehr gut und ist ein Super-Fighter. Es wird nicht einfach." Als Weltranglisten-76. ist der 1,83-m-Mann aus Sydney hinter Nick Kyrgios und Bernard Tomic immerhin drittbester Australier.

Ziel Thiems ist nach wie vor, die zweite Woche dieses Grand Slams bzw. zumindest das Achtelfinale zu erreichen. "Das wäre schön. Aber ich will einfach wieder gescheit spielen, locker sein am Platz, wie ich das letztes Jahr war. Das ist das Primärziel, denn dann macht das Ganze viel mehr Spaß. Ich muss schauen, dass ich mein Spiel wieder gescheit finde, mein Spiel durchziehe."

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