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Auftaktniederlage für Venus Williams

US-Star geht bei Australian Open in Runde eins sang- und klanglos unter.

Auftaktniederlage für Venus Williams

Für die siebenfache Grand-Slam-Siegerin Venus Williams gehen die Australian Open 2016 schon nach der ersten Runde zu Ende.

Die an acht gesetzte US-Amerikanerin, die im Jahr 2003 im Endspiel stand, unterliegt der Britin Johanna Konta in zwei Sätzen mit 4:6, 2:6. Im zweiten Satz liegt die 35-Jährige bereits mit 0:5 zurück.

Nach einem kurzen Aufbäumen kann Williams ihre zweite Auftaktpleite in Melbourne innerhalb von zwei Jahren aber nicht verhindern. Im Vorjahr stand sie im Viertelfinale.

Konta kann Erfolg selbst kaum glauben

Konta, die im Vorjahr bei den US Open überraschend das Achtelfinale erreichte und aktuell im WTA-Ranking auf Position 47 zu finden ist, konnte ihren Erfolg selbst kaum glauben: "Als ich die Auslosung gesehen habe, habe ich nur gehofft, dass ich länger als eine Stunde auf dem Platz stehen werde."

"Ich habe aber mittlerweile einen starken Glauben an mein Spiel gefunden und an die Art und Weise, wie ich mental in ein Match gehen will", sagt die 24-jährige Britin, die in Sydney das Licht der Welt erblickt.

Muguruza souverän

Keine Probleme hat die Weltranglisten-Dritte Garbine Muguruza. Die 22-jährige Spanierin, in den letzten beiden Jahren in Melbourne jeweils im Achtelfinale, feiert gegen die Estin Anett Kontaveit einen souveränen 6:0, 6:4-Erfolg.

Muguruza bekommt es nun mit der Belgierin Kirsten Flipkens zu tun, die sich gegen die kroatische Tour-Veteranin Mirjana Lucic-Baroni knapp mi 5:7, 6:2, 7:5 durchsetzt.

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Posted by Garbiñe Muguruza on Freitag, 15. Januar 2016

Die an 15 gesetzte US-Amerikanerin Madison Keys, im Vorjahr sensationall im Halbfinale, schlägt die Kasachin Zarina Diyas mit 7:6 (5), 6:1. Auch die ehemalige Weltranglisten-Erste Jelena Jankovic lässt bei ihrem 6:3, 6:3-Erfolg über die Slowenin Polona Hercog nichts anbrennen. 

Die an 19 gesetzte Serbin trifft nun auf die Deutsche Laura Siegemund, die gegen die Niederländerin Kiki Bertens mit 6:4, 7:5 die Oberhand behält.

Ivanovic und Bacszinszky in Runde zwei

Die Schweizerin Time Bacsinszky, die Nummer elf der Setzliste, kommt zu einem 6:3, 7:5-Sieg über die Tschechin Katerina Siniakova und spielt nun mit Annika Beck (6:0, 6:3 gegen Priscilla Horn/AUS) ebenfalls gegen eine Deutsche.

Mit Ana Ivanovic schafft eine weitere ehemalige Nummer eins der Welt den Sprung unter die letzten 64: Die serbische Tennis-Beauty feiert einen lockeren 6:2, 6:3-Erfolg über die australische Lokalmatadorin Tammi Patterson. Ihr nächster Prüfstein ist die Lettin Anastasija Sevastova, die von der Aufgabe der Australierin Jarmila Wolfe beim Stand von 6:0, 4:2 profitiert.

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