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Thiem nach Rom-Sieg: "Das erwartet schwere Match"

Der erfolgreiche Auftakt in Rom freut Thiem aus mehreren Gründen.

Thiem nach Rom-Sieg:

Dominic Thiem ist nach dem erfolgreichen Auftakt beim ATP-Masters-1000 in Rom zufrieden, denn der Niederösterreicher wusste, dass mit Alexandr Dolgopolov ein ganz unangenehmer Erstrunden-Gegner auf ihn warten würde.

"Gegen ihn ist es immer schwierig, da er ein extrem unorthodoxer Spieler ist. Man muss immer irgendwie dranbleiben und das ist mir gelungen", erklärt der Niederösterreicher nach dem 6:3, 3:6 und 6:4-Erfolg gegen den Ukrainer, der in der Weltangliste auf Rang 28 liegt.

"Madrid hat mir ein bisschen einen Knacks gegeben"

"Es war ein schwieriges Match, aber das war auch zu erwarten", ergänzt der Niederösterreicher.

Speziell das letzte Game des Matches, in dem der 22-Jährige mit einem Break den Sieg fixierte, sei sein bestes gewesen. Dies gibt dem ÖTV-Star Hoffnung für die kommenden Aufgaben - schließlich haderte Thiem zuletzt ein wenig mit seiner Performance.

"München und Madrid war jetzt spielerisch nicht so gut. Madrid habe ich auch früh verloren, das hat mir ein bisschen einen Knacks gegeben. Von da her ist es ganz wichtig, dass ich in Rom wieder gut spiele. Und daher bin ich glücklich, dass ich die erste Runde einmal überstanden habe."

Nach dem Aus in der ersten Runde von Madrid war Österreichs Nummer eins in die Heimat zurückgekehrt, um sich gewissenhaft auf Rom vorzubereiten: "Ich habe da relativ gut trainiert und regeneriert."

Thiem kennt Sousa bestens

Nun bekommt es der Bresnik-Schützling in Runde zwei mit Joao Sousa zu tun. Der Portugiese setzte sich nach hartem Kampf gegen Lorenzo Sonego (ITA) mit 6:7 (5), 6:3 und 7:5 durch. Übersteht der 22-Jährige auch dieses Duell, könnte es im Achtelfinale zum großen Aufeinandertreffen mit Roger Federer (SUI) kommen.

Sousa ist für den Österreicher jedenfalls alles andere als ein Unbekannter. "Ich habe gegen niemanden öfter gespielt als gegen ihn auf der Tour. Jedes Match gegen ihn war schwer bis jetzt", zeigt Theim trotz eines 4:1 im Head-to-Head mit dem 27-Jährigen Respekt.

Und das Formbarometer des Iberers, der in Rom erst durch eine Wildcard an den Start ging, zeigt steil nach oben: Vergangene Woche erreichte er in Madrid das Viertelfinale und musste sich erst Rafael Nadal in drei Sätzen geschlagen geben.



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