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Djokovic: "Schiedsrichter wollte heute Star sein"

Novak Djokovic liefert sich beim Halbfinal-Aus in Shanghai auch ein Duell mit dem Schiedsrichter:

Djokovic:

Novak Djokovic ist nach seinem Halbfinal-Aus gegen Bautista Agut beim ATP-1000 in Shanghai enttäuscht, aber auch verärgert.

Während des Spiels lässt der Weltranglisten-Erste seinem Frust freien Lauf: Nach Verlust des 1. Satzes zertrümmert er sein Racket, im zweiten Satz zerreißt er sein Shirt. Als er das Leibchen tauschen will, kassiert er vom Schiedsrichter eine Verwarnung - was zu einer heftigen Diskussion führt. "Lächerlich", kommentiert Djokovic am Court.

"Der Schiedsrichter wollte heute der Star sein und hat dies auch geschafft", meint er anschließend.

Er schildert, wie es zur Verwarnung kam: "Ich habe die Entscheidungen, die er getroffen hat, nicht verstanden. Ich wollte neben meinem Racket auch mein Shirt wechseln, dafür habe ich eine Verwarnung bekommen."

Dennoch müsse er aus emotionaler, mentaler Sicht ein paar Dinge wiederfinden, gestand der "Djoker". 29 unerzwungene Fehler und nur zwei von neun verwerteten Breakbällen standen am Ende gegen ihn zu Buche.

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