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Team USA schreibt im America's-Cup-Finale an

Team USA schöpft nach drittem Renntag wieder Hoffnung.

Team USA schreibt im America's-Cup-Finale an

Das Oracle Team USA schreibt am dritten Renntag der Finalserie des 35. America's Cup erstmals an und schöpft damit wieder Hoffnung auf eine erfolgreiche Titelverteidigung.

Nachdem das Emirates Team New Zealand den Amerikanern zunächst die fünfte Niederlage zufügt, kann die Crew um Steuermann Jimmy Spithill im sechsten Rennen zurückschlagen und nach mehreren Führungswechseln mit dem knappen Vorsprung von elf Sekunden endlich den ersten Sieg einfahren.

Mit dem 1:4-Rückstand steht Team USA aber weiter schwer unter Druck.

Den Neuseeländern fehlen nur noch drei Wettfahrtsiege, um die "Best-of-13"-Finalserie für sich zu entscheiden und den Segel-Klassiker zu gewinnen.

US-Amerikaner mit hohem Arbeitspensum

"Wir haben in der fünftägigen Rennpause fünfmal so hart gearbeitet wie die anderen. Es ist schön, auf dem schnelleren Boot zu sitzen", hat der erste Regatta-Sieg Spithill aber neues Selbstbewusstsein eingehaucht.

Der neuseeländische Steuermann Peter Burling freut sich indess über die neu gewonnene Stärke der Konkurrenz: "Schön, dass die anderen jetzt auch besser segeln. Jetzt haben wir die erwartete Schlacht."

Das Team, das zuerst sieben Punkte auf dem Konto hat, gewinnt den ältesten Pokal der Sportwelt. Mit dem ersten seiner fünf Siege hatte das Emirates Team New Zealand zum Auftakt einen Minuspunkt aus der Herausforderer-Qualifikation egalisieren müssen. Die Cup-Entscheidung kann nun frühestens am Montag fallen.

Die weiteren Rennen (je 2 Regatten pro Tag): Sonntag (25. Juni), Montag (26. Juni). Falls nötig: Dienstag (27. Juni).

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