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New Zealand bei Challenger-Runde gekentert

Ein spektakulärer Patzer lässt die Briten beim America's Cup wieder hoffen.

New Zealand bei Challenger-Runde gekentert

Das Emirates Team New Zealand kentert in der Challenger-Runde zum America's Cup vor Bermuda.

In der vierten Halbfinal-Begegnung des Challenger-Playoffs gegen das britische Team Land Rover BAR gerät der neuseeländische Katamaran in einem Manöver in der Vorstartphase außer Kontrolle. Die Bugspitzen bohren sich in das Wasser im Großen Sund, wodurch sich das Boot sogar überschlägt.

Die sechsköpfige Crew von Steuermann Peter Burling bleibt glücklicherweise unverletzt.

Briten holen ersten Halbfinal-Punkt

Dadurch kommen die bisher enttäuschenden Briten mit Steuermann Sir Ben Ainslie am Dienstag zu ihrem ersten Halbfinal-Punkt und verkürzten ihren Rückstand auf den neuseeländischen Top-Favoriten auf 1:3.

Auch im zweiten Semifinale hatten das schwedische Team Artemis und das SoftBank Team Japan vor Bermuda in starken Winden viel Bruch zu beklagen. Die Schweden liegen mit 1:3 gegen die Japaner zurück.

Die Halbfinal-Begegnungen der Herausforderer-Kandidaten für Cup-Verteidiger Oracle Team USA sollen am Mittwoch fortgesetzt werden. Sie enden, wenn ein Team fünf Punkte erreicht hat. Ab Samstag wird im Finale weitergesegelt, das ebenfalls im "best of nine"-Modus ausgetragen wird.

35. America's Cup - Challenger-Play-off
Stand nach der jeweils 3. und 4. Wettfahrt am Dienstag:

Emirates Team New Zealand - Land Rover BAR 3:1

Softbank Team Japan - Artemis Racing 3:1

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