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Hagara: "Bedingungen am Limit"

Doppel-Olympiasieger trotzen zum Auftakt des Saisonfinales der Extreme Sailing Series allen Widrigkeiten.

Hagara:

Nach dem ersten Renntag des Saisonfinales der Extreme Sailing Series 2016 in Sydney liegt Red Bull Sailing hinter Alinghi und Oman Air auf Platz drei.

Die Doppelolympiasieger Roman Hagara/Hans Peter Steinacher gewinnen dabei - trotz Materialbruch am Gennaker - die erste Wettfahrt des Tages. Im dritten Rennen kentern Land Rover Ben Ainslie Racing und Team Portugal.

In der Gesamtwertung der Weltserie kämpfen Alinghi und Oman Air um den Titel. Red Bull Sailing hat Außenseiterchancen.

"Bedingungen am Limit. Bereits beim Einsegeln hat es uns beim Gennakerbaum ein Teil zerfetzt. Als im dritten Rennen gleich zwei GC32-Katamarane kenterten, war der Tag vorbei. Mit dem Ergebnis sind wir natürlich sehr zufrieden“, erklärt Steuermann Hagara, dessen technische Crew direkt nach den Rennen mit den Reparaturarbeiten begann. "Wir haben die passenden Ersatzteile dabei und werden am Freitag am Start stehen", fügt Taktiker Steinacher hinzu.

"Sieg zum Ziel gesetzt"

Die Österreicher und deren internationale Crew (Stewart Dodson, Brad Farrand, Adam Piggott) fühlen sich in Sydney sichtlich wohl. Mit 72 km/h sichert sich Red Bull Sailing auch den Speedrekord des Tages. Steinacher: "Wir haben bisher alle sieben Regatten der Saison am Podest beendet und haben uns in Sydney den Sieg zum Ziel gesetzt."

Am Freitag beginnen die Wettfahrten um 14 Uhr Ortszeit. Bis Sonntag werden täglich sechs Rennen ausgetragen. In der finalen Wettfahrt werden doppelte Punkte vergeben.

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