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Weltmeister sprintet Olympiasieger nieder

Weltmeister sprintet bei Quebec-GP alle nieder und überrascht sich nach Krämpfen selbst.

Weltmeister sprintet Olympiasieger nieder

Peter Sagan (Tinkoff) gewinnt die 7. Austragung des Grand Prix Quebec. Der Weltmeister aus der Slowakei setzt sich nach 201,6 km im Sprint vor dem belgischen Olympiasieger Greg van Avermaet (BMC) durch, nachdem Titelverteidiger Rigoberto Uran (Cannondale) 50 Meter vor dem Ziel gestellt wird.

"Dieser Sieg ist unglaublich, denn ich fühlte mich während des Rennens nicht gut. Ich hatte sogar Krämpfe. Zum Glück bin ich sie im Finish losgeworden", freut sich der 26-Jährige über seinen Erfolg in Kanada.

Die ersten 150 km gestaltet eine acht Fahrer starke Spitzengruppe.

Das Finale auf dem 12,6 km langen Rundkurs wird von Paul Voß (Bora-Argon 18) eingeläutet. Der 30-Jährige tritt 13 km vor dem Ziel an und holt einen Vorsprung von 15 Sekunden heraus. Neun Kilometer vor dem Ziel wird er vom Belgier Oliver Naesen (IAM) ein- und überholt.

Der Begier kann sich ebenfalls für einige Kilometer an der Spitze halten, wird dann aber vom Etixx-Duo Julian Alaphilippe und Matteo Trentin sowie vom Sky-Profi Gianni Moscon überholt, ehe ein spannendes Finish beginnt und Sagan alle hinter sich lässt.

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