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Gaviria gewinnt 5. Etappe - nur Preidler in Top-20

Zweiter Tagessieg für den Kolumbianer - einem anderen passiert ein Fauxpas:

Gaviria gewinnt 5. Etappe - nur Preidler in Top-20

Auf der fünften Etappe des Giro d'Italia gibt es erstmals keinen neuen Träger des Rosa Trikots.

Fernando Gaviria (COL/Quick-Step Floors) holt sich im Sprint seinen zweiten Tagessieg. Sein Teamkollege Bob Jungels (LUX) kommt mit dem Feld an, wird als 32. gewertet und liegt gesamt sechs Sekunden vor Geraint Thomas (GBR/Sky).

Von den Österreichern schafft nur Georg Preidler (Sunweb) als 18. den Sprung unter die ersten 20. Lukas Pöstlberger (Bora-hansgrohe) wird 43., Felix Großschartner (CCC) 87..

Auch Patrick Konrad (Bora-hansgrohe) wird als 101. mit den 110 ersten Fahrern zeitgleich gewertet. Teamkollege Gregor Mühlberger verliert als 161. 1:28 Minuten auf die Spitze.

Im Gesamtklassement ist Konrad als 52. (+10:26 Minuten) bester Österreicher und gleichauf mit Mühlberger (53.). Preidler ist 55. (+11:01 Min.), Pöstlberger 96. (+21:14 Min.) und Großschartner 124. (+26:22 Min.).

Peinlicher Fehler von Pibernik

Ein Fauxpas unterläuft Luka Pibernik.

Der Slowene vom Team Bahrain-Merida entwischt dem Spitzenfeld eine Runde vor Schluss einige Meter und lässt sich schon als Etappensieger feiern, ehe er vom Rest eingeholt wird und seinen Fehler bemerkt.

5,6 Kilometer später - bei der eigentlichen Zieleinfahrt - hat Pibernik dann als 148. 20 Sekunden auf den eigentlichen Tagesersten Fernando Gaviria eingebüßt.


Das "kleine" Hoppala:


Ausreißer-Duo hält nicht durch

Auf den 159 Kilometern von Pedara nach Messina mit zwei mittleren Anstiegen im ersten Teil und einem flachen Teil danach haben lange Zeit der Russe Jevgeny Shalunov und der Pole Maciej Paterski das Geschehen bestimmt. Das Duo kann sich kurz nach dem Start absetzen und wird erst 15 km vor dem Ziel eingefangen.

So kommt am Ende wieder Sprintspezialist Gaviria zum Zug. Der 22-Jährige war im Sommer des Vorjahres noch bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro auf der Bahn dabei. Danach konzentrierte sich der ehemalige Junioren-Weltmeister ganz auf die Straße.

Ab Donnerstag wird der Jubiläums-Giro auf dem italienischen Festland fortgesetzt. Die sechste Etappe startet in Reggio Calabria und endet nach 217 km in Terme Luigiane.


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