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Mario Leitner verpasst Final-Quali klar

19-jähriger Kärntner scheitert im Wildwasser-Kanal nach zwei Torberührungen deutlich:

Mario Leitner verpasst Final-Quali klar

Für Mario Leitner ist im Wildwasser-Slalom im Halbfinale Endstation.

Der Kärntner belegt in 100,25 Sekunden Rang 13. Im unteren Teil berührt der 19-Jährige zwei Tore und fasst insgesamt vier Strafsekunden aus. Auf den für die Final-Quali nötigen Platz 10 fehlen Leitner am Ende 4,57 Sekunden.

Bestzeit erzielt der Slowake Jakub Grigar, er lässt in 88,84 Sekunden den Tschechen Jiri Prskavec um 1,78 Sekunden hinter sich. Das Finale findet um 22:15 Uhr (MESZ) statt.

Dennoch fiel sein Resümee positiv aus. "Ich bin glücklich, dass ich ins Semifinale gekommen bin. Natürlich ärgere ich mich ein bisschen, aber das ist nicht so schlimm", sagte Leitner im Gespräch mit der APA.

"Fehler haben mich aus dem Finale gekickt"

Seinen Halbfinallauf hätte er sich aber anders vorgestellt. "Ich habe nicht die Leistung gebracht, die ich bringen wollte, und die zwei Fehler haben mich dann aus dem Finale gekickt. Eine Welle hat mich sehr versetzt und dann habe ich die Konzentration verloren für das Aufwärtstor und habe dann noch eine Berührung gemacht und Zeit verloren."

Das sei schade, denn mit 4,57 Sekunden Rückstand auf Platz zehn wäre es sich ohne die beiden Fehler wohl ausgegangen, so der WM-24.

"Finale wäre möglich gewesen"

Auch sein Trainer Jernej Abramic bedauerte die Patzer im untereren Streckenteil. "Das ist kein schlechtes Ergebnis, aber ich denke, er ist nicht wirklich happy, weil er bis zu den letzten Toren sehr gut unterwegs war. Die Fehler waren sehr schade, weil das Finale möglich gewesen wäre", meinte der Slowene und blickte bereits nach vorne.

"Es hat nicht viel gefehlt, er ist noch jung und bekommt noch viele Chancen."

Im Gegensatz zu Leitner sollte für Ex-Weltmeisterin Corinna Kuhnle der Finaleinzug am Donnerstag eine Pflichtübung sein.

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