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Erhöhte Sicherheitsmaßnahmen nach Bus-Attacke

Veranstalter ziehen erste Konsequenzen nach Attacke auf Journalisten-Bus.

Erhöhte Sicherheitsmaßnahmen nach Bus-Attacke

Das Organisations-Komitee der Olympischen Spiele wird die Sicherheitsmaßnahmen auf der Strecke zwischen dem Schauplatz der Basketball-Spiele und dem Olympic Park erhöhen.

Damit reagieren die Verantwortlichen auf die Attacke auf einen Journalisten-Bus, bei der am Mittwoch zwei Medienvertreter leicht verletzt wurden.

Zunächst nahm man an, dass der Bus mit Steinen beworfen worden war. Nun stellte sich aber heraus, dass es sich um Schüsse handelte.

"Auf uns wurde geschossen"

"Auf uns wurde geschossen. Wir konnten die Waffe ja auch hören", sagte Sherryl Michaelson, eine frühere Kapitänin der US-Air-Force. Ein Foto eines Reuters-Fotografen, das gleich nach dem Zwischenfall aufgenommen wurde, zeigt ein kleines Loch, etwa so breit wie ein Finger, in einem der Fenster.

"Selbst wenn der Report besagt, dass es Steine waren, ist das völlig inakzeptabel", meinte Rio-2016-Sprecher Mario Andrada. Jedenfalls wurde auf dem Straßenstück nun Militärpolizei positioniert.

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