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Ein Känguru soll helfen

Rios Bürgermeister Paes hat eine Idee, wie er den Australiern das Olympische Dorf schmackhaft machen kann.

Ein Känguru soll helfen

Rios Bürgermeister Eduardo Paes reagiert auf die Weigerung des australischen Teams in das "unbewohnbare" Olympische Dorf in Rio de Janeiro einzuziehen mit Sarkasmus.

"Wir werden ein Känguru hinstellen, damit sich die Australier wie zu Hause fühlen", sagt das Stadtoberhaupt.

Verstopfte Toiletten, undichte Wasserleitungen oder heraushängende Kabel zählt der australische Delegationsleiter Kitty Chiller auf. Auch andere Mannschaften äußern Unzufriedenheit über die Unterkünfte.

Bereits vor Tagen habe Chiller auf die Probleme hingewiesen. 1.000 Reinigungskräfte versuchen bislang vergeblich, den Schwierigkeiten insbesondere in den sanitären Anlagen Herr zu werden.

ÖOC hilft sich selbst

Auf APA-Nachfrage teilt Christoph Sieber, der Chef des Mission des Österreichische Olympischen Komitees mit, dass man Mängel in der Unterkunft selbst beseitigt habe.

Eingezogen sind am Sonntag von den Sportlern die Wildwasser-Kanuten Corinna Kuhnle und Mario Leitner sowie die Schützen Olivia Hofmann, Thomas Mathis, Gernot Rumpler und Alexander Schmirl.

"Ein Arbeitstrupp aus dem Österreich-Haus konnte in den letzten Tagen vorhandene technische Mängel wie Abwasserleitungen, Klo-Spülungen etc., entsprechend beheben. Derzeit haben wir alles im Griff und die sportliche Vorbereitung auf die Spiele läuft für unsere ersten sechs Athleten derweil nach Plan", sagt Sieber.


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