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Ronda Rousey dachte an Selbstmord

MMA-Queen gibt drei Monate nach ihrem K.o. gegen Holm Einblick in ihr Seelenleben.

Ronda Rousey dachte an Selbstmord

Drei Monate nach ihrer ersten Niederlage erklärt die entthronte MMA-Queen Ronda Rousey im Interview mit Talk-Masterin Ellen DeGeneres, dass sie unmittelbar nach dem K.o. gegen Holly Holm Selbstmordgedanken hatte.

"Nach dem Kampf saß ich im Medical Room in der Ecke und dachte mir: Was bin ich jetzt überhaupt noch, wenn ich nicht mehr Champion bin? Und ich saß da und dachte daran, mich umzubringen", erklärt die 29-jährige US-Amerikanerin unter Tränen.

"Ich dachte, dass ich jetzt nichts mehr bin. Was soll ich denn jetzt noch machen? Niemand wird sich jetzt noch einen Dreck um mich scheren."

Rasch wieder in die Spur gefunden

Diesen schlimmen Moment konnte die ehemalige Olympia-Dritte im Judo jedoch schnell hinter sich lassen. Vor allem dank ihres Mannes Travis Browne. "Dann habe ich hoch geschaut und meinen Mann Travis dort stehen sehen und ich habe ihn angeschaut und mir gedacht: Ich will seine Kinder bekommen, ich muss am Leben bleiben", fügt sie schmunzelnd hinzu.

Rousey bekam von UFC-Boss Dana White bereits einen Rückkampf versprochen. Dieser wird frühestens aber erst nach der 180-tägigen Schutzsperre, welche die UFC-Ärzte über Rousey verhängten, stattfinden. Am 5. März wird Holm zur Titelverteidigung gegen Miesha Tate in das Oktagon steigen.

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