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Favoritensieg beim Linz-Marathon

Edwin Koech sorgt für drittschnellste je beim Linz-Marathon gelaufene Zeit.

Favoritensieg beim Linz-Marathon

Der Kenianer Edwin Koech gewinnt am Sonntag den 15. Linz-Marathon über 42,195 Kilometer.

Der 28-Jährige sorgt in 2:09:06 Stunden für die drittschnellste jemals in der oberösterreichischen Hauptstadt gelaufene Zeit. Der 2007 vom Ukrainer Alexander Kusin aufgestellte Streckenrekord von 2:07:33 war nicht in Gefahr. Bester Österreicher wird in 2:28:21 Robert Gruber als Fünfter.

Bei den Damen setzt sich die Äthiopierin Halima Hassen Beriso durch.

20.150 Läufer sorgen für einen Teilnehmerrekord.

Tempomacher nicht in Bestform

Die Wetterbedingungen waren gut, die Tempomacher, die die vom ehemaligen Europameister Viktor Röthlin zusammengestellte kenianische Elitegruppe zu einem Streckenrekord führen hätten sollen, aber nicht in bester Form.

Das Feld zersplitterte rasch, ab Kilometer 25 war Koech alleine an der Spitze. "Ich bin glücklich, gewonnen zu haben. Eine schnellere Zeit war heute nicht möglich", sagte Koech, dem die Temperaturen zu warm und der Wind teilweise zu heftig war.

Auf Platz zwei landete beim kenianischen Vierfacherfolg Duncan Koech in 2:11:18 gefolgt von Felix Kimutai (2:12:28) und Philemon Baaru (2:19:26). Bester Österreicher wurde in 2:28:21 Robert Gruber als Fünfter. "Das ist ein Traumergebnis für mich", sagte Gruber, der noch am Samstag bei den steirischen Landesmeisterschaften die 10.000 m bestritten hatte.

Panholzer beste Österreicherin

Damensiegerin wurde die von Oberschenkelproblemen geplagte Äthiopierin Halima Hassen Beriso in 2:38:13, sie war auch die Topfavoritin, vor der Kroatin Jasmina Ilijas (2:54:5) und der Tschechin Lucie Klimesova (3:09:44). Beste Österreicherin wurde Anna Panholzer (3:13:31) als Vierte.

Andrea Mayr musste ihren Halbmarathonstart krankheitsbedingt absagen. Erstmals waren mit 20.150 Läufern mehr als 20.000 in allen Bewerben am Start.

Herren:
  1. Edwin Koech (KEN)
  1. Duncan Koech (KEN)
  1. Felix Kimutai (KEN)
  1. Philemon Baaru (KEN)
  1. Robert Gruber (AUT)
Weiter:
  1. Herbert Reiter (AUT)
  1. Gerhard Stromberger (AUT)
Damen:
  1. Halima Hassen Beriso (ETH)
  1. Jasmina Ilijas (CRO)
  1. Lucie Klimesova (CZE)
  1. Anna Panholzer (AUT)

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