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Schubert sorgt für silbernen WM-Abschluss

Jakob Schubert muss sich bei WM in Paris nur dem Titelverteidiger geschlagen geben.

Schubert sorgt für silbernen WM-Abschluss

Jakob Schubert sorgt am Sonntag zum Abschluss der Kletter-Weltmeisterschaft in Paris für Österreichs einzige Medaille.

Der Tiroler muss sich im Vorstieg lediglich dem tschechischen Titelverteidiger Adam Ondra geschlagen geben. Bronze holt der französische Lokalmatador Gautier Supper.

In den Bewerben zuvor waren die rot-weiß-roten Kletterasse ohne Edelmetall geblieben.

Pilz schrammt an Edelmetall vorbei

Die Steirerin Nina Lach erreichte im Speedbewerb den elften Rang erreicht. Gold ging an die Russin Anna Zyganowa. Ex-Weltmeisterin Anna Stöhr belegte im Boulder-Bewerb Rang fünf. Gold holte sich die Schweizerin Petra Klingler.

Am Samstag schrammte Jessica Pilz knapp an Edelmetall vorbei. Die 19-Jährige belegte mit der gleichen Höhe wie die Drittplatzierte Rang fünf. Ihre Teamkollegin Magdalena Röck, 2014 WM-Bronzemedaillengewinnerin, landet an der siebenten Stelle.

Höher als Pilz, die ihr Comeback nach einer siebenwöchigen Verletzungspause gab, kletterten im Finale vor 9.000 Zuschauern nur Janja Garnbret (SLO) und Anak Verhoeven (BEL). Mina Markovic (SLO) und Kim Jain (KOR) erreichten die gleiche Höhe, landeten jedoch aufgrund der Halbfinalergebnisse vor ihr.

Pilz "super zufrieden"

"Ich bin super zufrieden. Nach so einer langen Pause war ich einfach froh, dass ich überhaupt bei der WM starten kann. Es war ein Wettlauf mit der Zeit. Dass ich Bronze nur aufgrund des Countbacks auf das Halbfinale verpasst habe, ist schon irgendwie schade, aber ich bin mir sicher, meine Zeit kommt noch", meinte die ehemalige Junioren-Weltmeisterin nach ihrer ersten WM in der Eliteklasse.

Die Tirolerin Röck musste sich nach einem Flüchtigkeitsfehler mit dem geteilten siebenten Rang begnügen. "Schade. Ich habe einen Griff nicht richtig erwischt und schon war es vorbei. Im ersten Moment tut es natürlich weh, aber so ist der Sport", so Röck.

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