Wladimir Klitschko hat sich vor dem Rückkampf gegen Box-Weltmeister Tyson Fury am 29. Oktober in Manchester vertraglich zusichern lassen, dass sich der Brite Trainings-Dopingkontrollen unterzieht.
Damit geht das Management des Ex-Champions gegen die ungeklärten Doping-Vorwürfe rund um Fury vor. Die Proben sollen von der US-amerikanischen Agentur VADA aus Las Vegas vorgenommen werden.
Viele Profi-Boxverbände unterwerfen sich nicht dem Code der Anti-Doping-Agentur der WADA.
"Ich bin ein Verfechter der Idee, dass die Weltverbände prinzipiell bei allen Titelkämpfen Trainingskontrollen anordnen", betont Klitschko-Manager Bernd Bönte gegenüber der "Sport Bild".