Tyson Fury enthüllt ein wahnwitziges Angebot, das an ihn und Wladimir Klitschko herangetragen wurde. Ein Scheich stellte sich den Rückkampf zwischen dem Schwergewichtsweltmeister der Verbände WBA, IBF, WBO gegen den entthronten Langzeittitelträger folgendermaßen vor:
"Er wollte, dass wir während einer exklusiven Tour auf einer Yacht kämpfen, mit 120 Millionären an Bord, von denen jeder eine Million Dollar zahlen würde. Kein Fernsehen, keine Presse. Nur einige der reichsten Männer der Welt."
"Dieses Angebot war todernst gemeint", versichert Fury auf einem Medientermin. "Wladimir war von der Idee begeistert. Ich auch, immerhin hätte ich den Löwenanteil der 120 Millionen Dollar bekommen. Der Plan ist letztlich aber gescheitert. Das große Problem war, dass unsere Fans ausgeschlossen gewesen wären."
Gibt es überhaupt einen Rückkampf?
Vielleicht kommt es aber gar nicht mehr zu einer Revanche. In einem "BBC"-Interview gibt Fury nämlich an, er leide unter Motivationsproblemen und denke sogar an Rücktritt.
Der 27-Jährige sollte beziehungsweise wollte ursprünglich Mitte dieses Jahres gegen den langjährigen Champion Wladimir Klitschko einen Rückkampf bestreiten. "Ich hätte kein Problem damit, ungeschlagen abzutreten und ein normales Leben zu führen. Ich habe mir meinen Traum erfüllt", sagt Fury, der bald zum dritten Mal Vater wird.