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Entscheidung um Viertelfinal-Ticket vertagt

Linz trifft zwar 15 Minuten lang nicht ins Tor, hält Viertelfinal-Kampf aber dennoch offen.

Entscheidung um Viertelfinal-Ticket vertagt

Die Entscheidung, wer den letzten Viertelfinal-Platz in der Handball Liga Austria (HLA) einheimst, ist vertagt, denn das direkte Duell der beiden Konkurrenten HC Linz und Bärnbach/Köflach endet 30:30-Unentschieden.

Der Spielverlauf ist turbulent: Angeführt von Stefan Lehner, der mit insgesamt elf Treffern bester Werfer der Partie ist, führen die Stahlstädter zur Pause 19:16, können jedoch in den ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit kein Tor erzielen.

Die Steirer drehen die Partie, bei 22:19 reißt in der 42. Minute jedoch der Faden, als der mit fünf Toren bis dahin beste Werfer der Gäste, Gabor Grebenar, mit Rot vom Feld gestellt wird.

"Wir hatten es heute selbst in der Hand, das Viertelfinale klarzumachen. Von daher ist die Enttäuschung bei uns groß", so Lehner. Linz liegt nun punktgleich vor Bärnbach/K. auf dem dritten Platz und hat mit zwei Spielen noch eines mehr ausständig als die Steirer.

Westwien macht Platz zwei klar

Im zweiten Match des unteren Playoffs am Freitag sichert sich Westwien durch einen knappen 27:26-Sieg in Bruck den zweiten Platz.

"Wir haben heute nicht unser bestes Spiel gemacht, trotzdem am Ende, wenn auch glücklich, gewonnen. Für Stimmung und Selbstvertrauen ist das sehr wichtig", spricht Max Wagesreiter von großer Erleichterung.

Der ehemalige Nationalspieler trifft wie Brucks Martin Breg sieben Mal, was den Bestwert der Partie darstellt.

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