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Bregenz verliert zum Auftakt gegen Schwaz

Bregenz verliert Viertelfinal-Heimauftakt gegen Schwaz:

Bregenz verliert zum Auftakt gegen Schwaz

Rekordmeister Bregenz hat sich Schwaz HB Tirol zum Viertelfinal-Auftakt der Handball Liga Austria vor eigenem Publikum geschlagen geben müssen.

Die Vorarlberger verloren am Mittwoch das erste Spiel der "Best-of-three"-Serie 24:27 (12:16). Nach klarem Pausenrückstand übernahm Bregenz in der zweiten Hälfte das Kommando, gab aber einen Zweitore-Vorsprung wieder her und verlor schließlich glatt.

Die Bregenzer stehen damit am Sonntag in Schwaz (zu Hause in dieser Saison ungeschlagen) unter Druck.

Ein etwaiges drittes Match würde am 28. April wieder in Bregenz stattfinden.

HLA: Viertelfinale (best of 3), 1. Spiel: Bregenz Handball - Sparkasse Schwaz HB Tirol 24:27 (12:16). Stand in der Serie 0:1. Nächstes Spiel am Sonntag (17.00 Uhr) in Schwaz.

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Lukas Frühstück, Bregenz Handball: „Wir sind sehr schlecht in das Spiel gestartet. Zwar konnten wir unsere Leistung nach den ersten 15 Minuten steigern und sogar die Führung in der zweiten Halbzeit kurzzeitig übernehmen. Um noch eine Chance auf die dritte Runde zu bekommen, müssen wir am Sonntag gewinnen. Wenn wir den Ball besser laufen lassen und uns auf unsere Stärken verlassen, dann haben wir gute Chancen zu gewinnen.“

Hleb Habuz, Sparkasse Schwaz HANDBALL TIROL: „Es war ein sehr schwieriges Spiel. Wir konnten uns in der ersten Halbzeit mit fünf Toren absetzen. Aber Bregenz ist sehr stark in die zweite Halbzeit gestartet. Doch wir haben uns wieder gefangen, unsere Fehler reduziert und das Spiel letztendlich gewonnen. Am Sonntag müssen wir nochmal alles geben, da Bregenz sicher noch motivierter Aufspielen wird.“

Raúl Alonso, Trainer Sparkasse Schwaz HANDBALL TIROL: „Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Wir haben alles umgesetzt, was unser Matchplan vorgesehen hatte. Vor allem zu Beginn und am Ende haben wir die Partie kontrolliert, es war letztlich ein verdienter Sieg. Ich wusste, dass wir diese Leistung abrufen können – es war ein geschlossen starker Auftritt aller Mannschaftsteile. Nur kurzzeitig haben wir etwas den Faden verloren, allerdings sehr schnell zurückgefunden. Ein großer Dank auch an unsere Fans für die großartige Unterstützung. Wir dürfen das genießen, müssen aber am Boden bleiben. Am Sonntag werden die Karten neu gemischt. Die Bregenzer werden topmotiviert zu uns kommen, wir müssen ihnen in einer vollen Osthalle einen heißen Empfang bereiten. Noch ist nichts gewonnen, es gilt jetzt, den nächsten Schritt zu setzen.“

Leoben holt sich mit 28:21-Sieg den ersten Matchball

Mit einer aggressiven Abwehrleistung holte sich die Union JURI Leoben im ersten Spiel gegen den Abstieg aus der Handball Liga Austria einen viel umjubelten 28:21-Derbysieg gegen den HC Bruck. Am Samstag um 20 Uhr haben die Montanstädter rund um Topscorer Sebastian Spendier auswärts nun den ersten Matchball. Die Partie startet jedoch wieder bei Null und die Chancen für beide Mannschaften sind weiter ausgeglichen!

Sebastian Spendier, Union JURI Leoben: "Erste Halbzeit war es ein sehr ausgeglichenes Spiel. Wir haben gewusst, dass die Brucker um jeden Zentimeter kämpfen werden. In der Pause lautete die Devise sofort mit Vollgas wieder auf das Parkett zu gehen und sich einen Vorsprung zu erspielen. Bruck hatte weniger Wechselmöglichkeiten und ihnen ist gegen Ende der Partie etwas die Luft ausgegangen. Wir brauchen nun aber nicht glauben, dass wir die Besten sind. Am Samstag stehen die Chancen wieder 50:50. Ich hoffe allerdings, dass wir alle noch einmal Gas geben und den Sack zu machen."

Karl-Heinz Weiland, Obmann HC Bruck: "Uns fehlt definitiv die Bank für 60 Minuten. Das zieht sich leider schon durch die ganze Saison. Wenn man mit sieben Tore verliert braucht man nicht diskutieren wer der verdiente Sieger ist. Jetzt können wir schauen, dass wir uns bis Samstag gut regenerieren, daheim Vollgas geben und dann schauen wir was am Ende rauskommt. Die Karten werden neu gemischt und die Chancen sind weiter intakt. Wenn die Leistung aber wieder nach der Pause abfällt, werden wir in die zweite Liga gehen."



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