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Hymnen-Protest: Kaepernicks Trikotverkäufe steigen

Colin Kaepernicks Trikot geht nach seinem Hymnen-Protest weg wie warme Semmeln:

Hymnen-Protest: Kaepernicks Trikotverkäufe steigen

Colin Kaepernick erhält bei seinem Hymnen-Protest zahlreiche Unterstützung.

Seitdem sich der Quarterback der San Francisco 49ers entschieden hat, während der US-Hymne nicht mehr aufzustehen, steigen die Verkaufszahlen seiner Trikots. US-Medien berichten, dass sein Jersey im offiziellen Online-Shop der NFL der Bestseller ist.

Bei "Dick's Sporting Goods Jersey" ist das Trikot von Platz 33 auf Rang sieben geklettert. Damit ist Kaepernick hinter Cam Newton und Tom Brady der drittbeliebteste QB.

Auch Promis unterstützen Kaepernick

Bemerkenswert ist dabei, dass der 28-Jährige nicht einmal der Starting-Quarterback der 49ers ist. Zu Saisonbeginn wird er hinter Blaine Gabbert auf der Bank Platz nehmen müssen. Traditionell verkaufen sich Trikots von Ersatzspielern nicht einmal annähernd so gut wie jene der Starter.

Auch einige Promis sprechen Kaepernick ihre Unterstützung zu. Hollywood-Star Susan Saradon gibt etwa via Twitter bekannt, sich ein Trikot bestellt zu haben.

Kaepernick erklärte unlängst, während der US-Hymne nicht aufzustehen, ehe "sich an der Situation etwas ändert".

So will der NFL-Star auf die Rassendiskriminierung in den USA aufmerksam machen. "Ich werde nicht aufstehen und stolz für eine Fahne demonstrieren, die für ein Land steht, das Schwarze und andere Farbige unterdrückt. Das ist für mich größer als der Football und es wäre egoistisch von mir, meinen Blick abzuwenden."

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