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MVP Curry nach Mundschutz-Wurf ausgeschlossen

Der MVP muss in Finale 6 vorzeitig vom Feld und trifft aus Ärger einen Fan im Gesicht.

MVP Curry nach Mundschutz-Wurf ausgeschlossen

Trotz 30 Punkten ist es nicht der Abend des Steph Curry: Der NBA-MVP wird beim 101:115 seiner Golden State Warriors im sechsten Finalspiel bei den Cleveland Cavaliers vier Minuten vor Ende ausgeschlossen.

Der Guard muss erstmals seit Dezember 2013 vorzeitig mit sechs Fouls vom Parkett und ist nach dem fragwürdigen sechsten Foulpfiff derart erzürnt, dass er seinen Mundschutz ins Publikum wirft und einen Fan im Gesicht trifft.

Ein Technisches Foul und die automatische Verweisung sind die Folgen.

Bevor er Richtung Kabinen geht, entschuldigt sich der 28-Jährige beim Zuschauer. Curry blüht eine saftige Geldstrafe.

Aufregung um Tweet von Currys Frau

Für Aufregung sorgt erneut auch seine Frau Ayesha. Nach der Ejection tweetet sie, das Spiel sei geschoben. Später löscht sie den Tweet und schreibt, dass sie ihn in der Hitze des Gefechts verfasst hätte, weil der Pfiff nicht gerechtfertigt gewesen sei.

Warriors-Coach Steve Kerr verteidigt seinen Superstar: Curry hätte jedes Recht, verärgert zu sein. "Er ist der MVP der Liga, bekommt sechs Fouls gepfiffen, wovon drei absolut lächerlich waren", meint Kerr, der aber betont, dass die Fouls nicht die Ursache der Niederlage gewesen seien.

Trotz der Foulprobleme kommt Curry auf immerhin 35 Minuten Spielzeit. Zum Zeitpunkt seines Abgangs liegt sein Team zwölf Punkte zurück.





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