Matthias Walkner kann sich auf der 5. Etappe der Rallye Dakar von Jujuy in Argentinien nach Uyuni in Bolivien im Gesamtklassement einen Rang nach vorne auf Platz fünf schieben.
Der Österreicher belegt 2:40 Minuten hinter Sieger Toby Price aus Australien bei den Motorrädern Rang vier.
Indes feiert Sebastien Loeb bei den Autos den dritten Etappensieg, der Franzose setzt sich vor Sainz (ESP/+22 Sek.) sowie Peterhansel (FRA/+3 Min.) durch und hat Gesamt auf Letzteren bereits 7 Minuten Vorsprung.
Portugiese in Führung
Bei den Motorrädern führt gesamt weiterhin der portugiesische Honda-Fahrer Paulo Goncalves, der diesmal mit acht Minuten Rückstand nur den zwölften Tagesrang belegt.
Price ist im Gesamtklassement mit 1:47 Minuten Rückstand auf Goncalves hinter seinem Markenkollegen Stefan Svitko (SVK) neuer Dritter.
Walkner fehlen 2:57 Minuten auf den Spitzenreiter.
"Bin happy"
"Ich bin so schnell gefahren wie es ging und habe gleich einen guten Rhythmus gefunden. Nach zwei, drei kleine Missgeschicken mit der Navigation habe ich schnell wieder auf den richtigen Weg zurück gefunden, jedoch sicher dabei rund drei Minuten an Zeit verloren. Der vierte Platz ist für morgen eine super Ausgangssituation, ich bin ziemlich happy mit dem Tag heute und es darf ruhig so weiter gehen", zeigt sich Walkner zufrieden.
Leicht benommen durch die Höhe
"Die Höhe auf den letzten beiden Etappen war schon ziemlich extrem, es fällt einem schwer sich voll zu konzentrieren und man ist leicht benommen im Kopf. Dafür waren die letzten 20 Kilometer heute ein Wahnsinn. Unglaublich viele Leute, die in 10er-Reihen neben der Strecke stehen und eine Freude dabei habe, dass wir ein Rennen durch ihr Dorf fahren. Sehr beeindruckend, wie glücklich die Leute hier sind, obwohl sie so wenig haben. Schön, das als Österreich erleben zu dürfen", fügt er hinzu.