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Lorenzo gewinnt MotoGP-Saisonauftakt in Doha

Spanier setzt sich zum Saisonauftakt durch. Superstar Rossi verpasst das Podest.

Lorenzo gewinnt MotoGP-Saisonauftakt in Doha

Titelverteidiger Jorge Lorenzo startet mit einem Sieg in die MotoGP-Saison.

Der 27-jährige Spanier setzt sich am Sonntag in der Nähe von Doha auf seiner Yamaha-Maschine vor dem italienischen Ducati-Piloten Andrea Dovizioso und dem spanischen Honda-Fahrer Marc Marquez durch.

Mit knapp 2,5 Sekunden Rückstand verpasst Superstar Valentino Rossi den Sprung auf das Podest. Die italienischen Rennsport-Legende triumphierte im Vorjahr beim Großen Preis von Katar.

Lorenzo busselt Reifen ab

Mit Andrea Iannone kämpfte im ersten Drittel auch der zweite Ducati-Werkspilot um den Sieg, vergab in der siebenten von 22 Runden seine Chancen aber an zweiter Stelle liegend durch einen Sturz.

Lorenzo busselte nach dem Rennen den hinteren Reifen seiner Yamaha. "Die richtige Reifenwahl war sehr wichtig", erklärte er.

"Ich habe es im Warm-up mit dem harten Reifen probiert, aber nicht das beste Gefühl gehabt. Es war sehr riskant, auf den weichen zu setzen, weil unsere Hauptkonkurrenten Marquez und Rossi sich für den harten entschieden."

Petrucci kann nicht starten

Nicht starten konnte der italienische Ducati-Fahrer Danilo Petrucci nach seinem Sturz am Samstag. Die gebrochene Hand lässt auch einen Einsatz in den nächsten zwei Rennen (GP Argentinien am 3. April und GP USA am 17. April) nicht zu.

Als Ersatz soll der 30-jährige Casey Stoner, der zweifache MotoGP-Champion (2007/2011), bereit stehen. Der Australier wechselte für diese Saison überraschend von Honda zu Ducati als Testfahrer.

Lüthi siegt in Moto2-Klasse

Im Moto2-Rennen siegte der Schweizer Thomas Lüthi, der vor dem Spanier Luis Salom und Simone Corsi aus Italien (alle Kalex) ins Ziel kam.

In der Moto3-Klasse siegte der Italiener Niccolo Antonelli. Der Honda-Pilot setzte sich mit nur sieben Tausendstelsekunden Vorsprung vor KTM-Werksfahrer Brad Binder aus Südafrika durch. Rang drei ging an Antonellis Landsmann Francesco Bagnaia auf Mahindra.

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