Nach Moto3 und MotoGP könnte KTM bald in der dritten wichtigen Motorrad-Klasse, der Moto2, vertreten sein.
Die Mattighofener haben zusammen mit dem Schwesterunternehmen WP Performance Systems, das auch das Moto3-Chassis herstellt, eine entsprechende Maschine gebaut. Diese feiert am Sonntag im spanischen Almeria ihren Roll-out.
Bis Ende 2018 fährt die Moto2-Klasse aber exklusiv mit Honda-Motoren, was trotz grundsätzlicher Ambitionen einem baldigen Einstieg wohl im Wege stehen würde.
"Das Moto2-Projekt hat einen großen Stellenwert für uns. Durch unser Wachstum und die langfristigen Investitionen sind wir endlich in der Lage, diese Lücke in unserem Grand-Prix-Engagement zu schließen. Ein junger Fahrer kann über den MotoGP Rookies Cup und die Moto3 innerhalb unseres Hauses durch die Klassen aufsteigen", wird Stefan Pierer, CEO des Dachkonzerns, in einer Presseaussendung zitiert.