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"Maniac" Iannone drohen teaminterne Konsequenzen

Ducati geht nach Rambo-Manöver von Iannone gegen Dovizioso nicht zur Tagesordnung über.

Andrea Iannone sieht sich nach seiner Attacke gegen Ducati-Teamkollege Andrea Dovizioso in der letzten Kurve des MotoGP-Rennens in Argentinien heftiger Kritik ausgesetzt.

"Einen zweiten Platz auf diese Art und Weise zu verlieren, ist inakzeptabel", schimpft Dovizioso, der sein Bike noch über den Zielstrich schob und drei WM-Punkte bekam.

Ducati-Sportdirektor Paolo Ciabatti kündigt Konsequenzen an: "Wir werden am Donnerstag in Austin mit beiden Fahrern sprechen und ihnen erklären, was wir erwarten."

Beide Ducati raus.

In der letzten Kurve fliegen beide Ducati´s raus.#ServusMotoGP #MotoGP #ArgentinaGP

Posted by ServusTV Sport on Sunday, April 3, 2016

"Es tut mir leid"

Iannone selbst zeigt nach seiner Rambo-Attacke Reue: "Es tut mir für das Team, für Andrea und alle Ducati-Mitarbeiter sehr leid, denn zwei Podestplätze wären für Ducati ein tolles Ergebnis gewesen."

Die alleinige Schuld für den Zwischenfall einzugestehen fällt ihm aber schwer: "Ich habe nicht zu spät gebremst. Ich habe am selben Punkt wie immer gebremst, aber ich blieb etwas weiter innen, denn Andrea war außen. Es war seltsam."

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