Alexander Wurz beendet die 24 Stunden von Daytona auf dem fünften Rang.
Der WEC-Pensionist hat mit Lance Stroll/Brendon Hartley/Andy Priaulx als bestes Team mit einem Ford-GT-Prototypen elf Runden Rückstand auf den Ligier-Honda von Scott Sharp/Ed Brown/Pipo Derani/Johannes van Overbeek, der vor drei Corvette-Prototypen gewinnt. Es ist der erste Triumph eines LMP2 beim Langstrecken-Klassiker.
In der GTLM-Klasse kommen zwei Corvettes durch 34 Tausendstelsekunden getrennt ins Ziel.
Dort krönen sich Oliver Gavin/Tommy Milner/Marcel Fässler (Gesamt-Siebte) vor ihren Kollegen Antonio Garcia/Jan Magnussen/Mike Rockenfeller zu den Siegern. Der Porsche von Le-Mans-Sieger Earl Bamber (mit Frederic Mackowiecki/Michael Christensen) kämpft ebenfalls bis in die Schlussminuten um den Erfolg mit.
Knappes Rennen bis zum Schluss
Mit Rubens Barrichello schneidet ein anderer "Oldie" noch besser als Wurz ab. Er ist Teil des Corvette-Teams, das schlussendlich am zweiten Gesamtrang landet.
Letzten Endes befinden sich die drei schnellsten Fahrzeuge innerhalb einer Runde. 26,166 Sekunden entscheiden zugunsten der Ligier-Mannschaft, die über das gesamte Rennen aber eine bessere Pace aufweist als seine Verfolger. So werden auch zwischenzeitliche Runden-Rückstände wettgemacht.
Das Wurz-Schwesternauto rund um Scott Dixon/Tony Kanaan/Jamie McMurray/Kyle Larson, Titelverteidiger aus dem Vorjahr, wird von frühen technischen Schwierigkeiten geplagt. In der Endabrechnung reicht es hinter dem GTLM-Spitzenfeld nur zu Rang 13.