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Pech für Binder bei GP2-Heimrennen in Spielberg

Schaltprobleme und Dreher verhindern GP2-Spitzenplatz von Binder in Spielberg:

Pech für Binder bei GP2-Heimrennen in Spielberg

Pech für GP2-Pilot Rene Binder bei seinem Heimrennen in Spielberg.

Der Tiroler, der eigentlich in der Konkurrenz-Serie Formel V8 3.5 für Lotus fährt und in der Steiermark den gesperrten Nobuharu Matsushita bei ART ersetzt, kommt nach Rang 16 am Samstag im Sprint am Sonntag nicht über Rang 15 hinaus.

Der 24-Jährige liegt schon auf Rang vier, als ein Unfall für eine Safety-Car-Phase sorgt. Danach fehlt dem Österreicher der erste Gang, zudem wird er in der Boxengasse von einem Konkurrenten blockiert.

Dreher auf feuchter Strecke

Auf Platz zehn liegend leistet sich Binder zudem auf der feuchten Strecke einen Dreher im Infield, auf neuen Reifen dreht er dann die zweitschnellste Rennrunde. Den Sieg in der wichtigsten Formel-1-Nachwuchsklasse am Sonntag holt sich Jordan King (GBR), gesamt führt der Italiener Raffaele Marciello.

Binder war davor bereits vier Jahre in der GP2 gefahren und ist aktuell in der fast gleichwertigen V8-Serie in einem Lotus Vierter. Sollte es 2017 die FIA-Formel-2-Meisterschaft geben, wäre dies ein mögliches neues Betätigungsfeld.

Sieg für Lechner-Team 

Das zweite Spielberg-Rennen der GP3 gewinnt am Sonntag der Schweizer Ralph Boschung. In der Gesamtwertung führt der monegassische Samstag-Sieger Charles Leclerc.

Im Porsche Supercup setzt sich der Deutsche Sven Müller vom österreichischen Lechner-Team durch. Lokalmatador Klaus Bachler aus Unzmarkt wird Neunter, Felix Wimmer wurde 15.

Das letzte "Rahmenrennen" vor der Formel 1 war die Legenden-Parade. Dabei drehten Asse wie Niki Lauda, Gerhard Berger, Hans Joachim Stuck oder Jos Verstappen einige Runden in BMW-M1-Procars. Jede dieser Preziosen ist zumindest eine Million Euro wert.

 

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