Wer ist der beste Formel-1-Pilot aller Zeiten?
Die naheliegendste Antwort wäre Michael Schumacher. Der Deutsche hat mit 91 GP-Siegen und sieben WM-Titeln in den Statistiken die Nase vorne. Auch Namen wie Ayrton Senna oder Alain Prost reihen sich in dieser Kategorie ein.
Geht es nach der Universität Sheffield, ist ein anderer die ewige Nummer eins.
Das Sheffield Methode Institute veröffentlichte kürzlich eine Studie, die alleine die fahrerischen Qualitäten der Piloten berücksichtigt. Der Berechnungsschlüssel hierfür basiert mitunter auf den Ergebnissen des jeweiligen Teamkollegen und soll so den Einfluss des Teams herausarbeiten. Berücksichtigt wurden alle 695 Fahrer, die von 1950 bis 2014 in der Formel 1 am Start waren.
"Unser Statistikmodell erlaubt es, ein Ranking zu erstellen, das die relative Wichtigkeit des Teams und den Einfluss des Piloten berücksichtigt“, erklärt Andrew Bell von der Uni Sheffield.
Die Ergebnisse bringen jedenfalls einige Überraschungen mit sich. Der dreifache Weltmeister Niki Lauda etwa schafft es nicht einmal in die Top-100, er muss sich mit Rang 142 begnügen.
Die Top 50 der Sheffield-Studie:
