plus-video

Horner sieht Toro Rosso vor Red Bull

RBR-Teamchef Horner malt für den Saisonbeginn schwarz, hat aber Hoffnung.

Horner sieht Toro Rosso vor Red Bull

Red-Bull-Racing Teamchef Christian Horner malt vor dem Auftakt der neuen F1-Saison schwarz.

"Zu Beginn des Jahres" werde Schwesterteam Toro Rosso trotz des geringeren Budgets vor den "Bullen" liegen, meint der Brite bei "Motorsport-Total.com".

Grund dafür sei der von Toro Rosso verwendete Ferrari-Motor aus dem Vorjahr. Red Bull geht mit Renault-Antrieb unter dem Sponsornamen "TAG Heuer" an den Start.

"Toro Rosso hat durch die unterschiedliche Antriebseinheit 0,8 Sekunden gewonnen", klagt Horner.

Harte Arbeit für Überraschungen

Das sei richtig viel Performance: "Wir hoffen, dass wir im Laufe des Jahres ähnliche Fortschritte machen werden, aber bei uns muss das Chassis dafür herhalten." 

Es sei harte Arbeit notwendig, um in der zweiten Saisonhälfte für Überraschungen sorgen zu können, so Horner.

Dann soll sich auch die Hackordnung bei den Red-Bull-Teams drehen: "Das wird sich hoffentlich im Laufe des Jahres ändern."

Renault-Werksteam macht Hoffnung

Das Renault-Werksteam macht dem 42-Jährigen Hoffnung darauf, dass die Franzosen ihre Motoren-Probleme in den Griff bekommen: "Sie werden nun das nötige Budget freimachen, um wieder konkurrenzfähig zu sein."

"Mein Gefühl sagt mir, dass sie nun eine viel bessere Idee davon haben, wo ihr Defizit liegt und wie sie das wettmachen können."

Mit den ehemaligen Mercedes-Mitarbeitern Bob Bell (Technikchef) und Axel Wendorff (Motoren) bzw. Mario Illien konnte Renault angesehene Experten verpflichten. 

"Die Zuversicht und der Fokus sind dort jetzt viel besser. Sie haben die Mannschaft restrukturiert und verfügen jetzt über hochkarätige Berater, die viel Erfahrung mitbringen", meint Horner.

Bild 1 von 9
Bild 2 von 9
Bild 3 von 9
Bild 4 von 9
Bild 5 von 9
Bild 6 von 9
Bild 7 von 9
Bild 8 von 9
Bild 9 von 9

Kommentare