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Ricciardo soll Vettel zu Ferrari folgen

Australier wird mit Wechsel zu Ferrari in Verbindung gebracht. Red Bull winkt ab.

Ricciardo soll Vettel zu Ferrari folgen

Möglicherweise verliert Red Bull Racing nach Sebastian Vettel den nächsten Top-Piloten an Ferrari.

Australische Medien spekulieren über einen Wechsel von Daniel Ricciardo zu Ferrari. Der 26-Jährige soll bei der Scuderia ab dem kommenden Jahr Kimi Räikkönen ersetzen.

Bei Red Bull winkt man aber vorerst ab: "Er hat einen Vertrag", sagt Teamchef Christian Horner am Freitag.

In seinem ersten Jahr bei Red Bull hatte Ricciardo den amtierenden Weltmeister Sebastian Vettel auf Anhieb alt aussehen lassen.

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Voll auf Red Bull fokussiert

Ricciardo ist bewusst, dass alle Augen auf ihn gerichtet sind. "Aber ich versichere, dass ich in diesem Jahr vollkommen auf Red Bull fokussiert bin", gab sich der sympathische Dauergrinser in Melbourne diplomatisch.

Die Frage, ob er wieder Teamkollege Vettels werden wolle, beantwortete Ricciardo scherzhaft mit: "Vielleicht, wenn er sich endlich auch in sozialen Medien betätigt." Vettels Konter: "Ich werde nicht mit dir in der Boxengasse tanzen".

Vertragsdauer vertraulich

Horner verwies ebenfalls auf einen bestehenden Vertrag Ricciardos beim österreichischen Team. "Die Situation ist komplett klar!" Nur die Vertragsdauer sei vertraulich, wollte der Teamchef nicht mehr sagen.

Dass der Pilot offenbar bereits über 2016 hinaus an Red Bull gebunden ist, machte Motorsport-Konsulent Helmut Marko deutlich. "Ricciardo hat einen längerfristigen Vertrag, sagte der Österreicher in Melbourne zur APA.

"Unser Boss ist auch nicht bei der Caritas"

Teambesitzer Dietrich Mateschitz hat freilich noch nie einen abwanderungswilligen Fahrer aufgehalten. Bei Ricciardo sei die Sache aber anders, betonte Marko. "Vettel hatte eine Klausel, dass er gehen kann, wenn eine bestimmte Performance nicht erreicht wird. Ricciardo hat diese Klausel nicht."

Marko machte auch klar, dass man den Australier behalten will. "Wir haben ihn uns aufgebaut und wir bilden nicht jemand aus und geben ihm alle Art der Unterstützung, damit er uns dann mit Ferrari schlägt. Unser Boss ist auch nicht bei der Caritas."

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