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Horner: "MotoGP gegenüber Formel 1 irrelevant"

Red-Bull-Teamchef macht sich um die Vormachtstellung der Formel 1 keine Sorgen.

Horner:

Die Formel 1 ist in den letzten Jahren aus den unterschiedlichsten Gründen in die Kritik geraten. Oft ist zu hören, dass die MotoGP schon lange die besseren Rennen bieten würde als die Königsklasse auf vier Rädern.

Red-Bull-Racing-Teamchef Christian Horner sieht die Vormachtstellung der Formel 1 im Motorsport aber nicht gefährdet. "Wenn man sich die Zahlen ansieht, ist die MotoGP gegenüber der Formel 1 ziemlich irrelevant", so der Brite gegenüber "Motorsport-Total.com".

Welche Zahlen Horner genau damit meint, lässt er offen. Zuschauerzahlen an der Strecke kann er nicht gemeint haben, lockt die MotoGP doch deutlich mehr Fans zu ihren Rennen als die Formel 1. Bei den TV-Quoten sieht es aber anders aus. Hier hat die Motorrad-WM, zumindest im deutschsprachigen Raum, das Nachsehen.

"Fahrer müssen die Helden sein"

Der 43-Jährige glaubt auch nicht, dass sich die junge Generation eher für die MotoGP als für die Formel 1 begeistern kann. Dennoch merkt er selbstkritisch an: "Können wir einen besseren Job beim Produkt Formel 1 machen? Absolut. Ich hoffe, dass die Pläne, die wir für die Zukunft haben, die Show nur noch besser machen."

Seine Fordeurng: "Die Fahrer müssen die Stars und Helden sein." Durch die verschiedenen Medienkanäle müsste man die Charaktere und Eigenarten der Piloten zugänglich machen, meint Horner. Hier zeigt die MotoGP bereits jetzt oft vor, wie es gehen kann.

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