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Rot-weiße-Göttin: Das ist Ferraris Kampfansage

Mit dem neuen Boliden sagt die Scuderia Mercedes den Kampf an.

Rot-weiße-Göttin: Das ist Ferraris Kampfansage

Ferrari lässt die Hüllen fallen!

Am Freitag zeigt die Scuderia erstmals ihren Boliden für die neue Saison. Mit dem SF16-H wollen die Italiener in diesem Jahr der Dominanz von Mercedes ein Ende setzen.

Farblich unterscheidet sich der Ferrari von seinem Vorgänger durch einen größeren Weißanteil, aber auch durch eine kürzere Nase, mit der mehr Abtrieb generiert werden soll.

Die Seitenkästen und die Motorenabdeckung sind zudem sichtlich schlanker als beim Boliden der Vorsaison.

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Nächster Schritt fällig

"Vergangenes Jahr sind wir Zweiter geworden. Es ist ein weiterer Schritt, hoffentlich hilft uns das Auto, diesen zu gehen", erklärt Sebastian Vettel.

Wie schnell die neue rot-weiße Göttin ist, wird sich erstmals kommende Woche zeigen.

Ab Montag stehen in Montmelo bei Barcelona die ersten offiziellen Testfahrten auf dem Programm.

"Wollen um WM kämpfen"

Der Großteil der anderen Teams, darunter Mercedes, wird die neuen Autos erst in Katalonien präsentieren. "Am Montagabend können wir ein bisschen mehr sagen", meint Teamchef Maurizio Arrivabene zur Konkurrenzfähigkeit des SF16-H.

"Wir wollen bis zum Ende um die WM kämpfen", betont Arrivabene. Der Schwierigkeit dieser Aufgabe ist man sich in Maranello aber bewusst. "Unsere Konkurrenz schläft ja nicht."

In Montmelo stehen ab Montag acht Testtage auf dem Programm. Der WM-Auftakt folgt am 20. März in Melbourne in Australien.

Wie damals mit Lauda

Bei drei Rennen gelang es Ferrari im Vorjahr durch Vettel, Mercedes zu bezwingen. Alle anderen Grand-Prix-Siege teilten die Silberpfeil-Stars Lewis Hamilton und Nico Rosberg untereinander auf.

Neben Vettel setzt Ferrari wie 2015 auf den finnischen Routinier Kimi Räikkönen, der den Italienern 2007 den bisher letzten Fahrer-WM-Titel beschert hat.

Lauda hatte 1975 eine zehnjährige WM-Durststrecke der Italiener beendet - mit einem ähnlich angestrichenen Auto.

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