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Wolff mit Brandrede gegen neues Quali-Format

Mercedes-Teamchef Wolff hat klaren Standpunkt zum neuen Quali-Format:

Wolff mit Brandrede gegen neues Quali-Format

Toto Wolff lässt auch nach dem 2. Qualifying der Saison kein gutes Haar am neuen Modus.

"Wieder nix", kommentierte der Mercedes-Teamchef. "Es haben alle gesehen. Selbst die intelligenten Jungs mit ihren Computern haben teilweise nicht verstanden, warum der eine jetzt draußen war und der andere drinnen."

Für den Wiener ist klar: "In unserem Sport muss man die Dinge vereinfachen und nicht verkomplizieren. Ich denke, die Message ist klar."

"Dann sollten wir ihn öffentlich kreuzigen..."

Nach der missglückten Premiere in Melbourne wurde zunächst beschlossen, das Quali-Format wieder abzuschaffen. Einige Tage später kam aber die Kehrtwendung.

Beim Teamchef-Meeting in Bahrain erwartet Wolff eine Absage an das neue Format: "Nach dem Q1 und Q2 von Bahrain sehe ich nichts, was man daran mögen kann. Es ist sehr schwer zu verfolgen, wer drinnen und wer draußen ist."

Für ein Festhalten am Modus hätte er jedenfalls kein Verständnis: "Wenn das jemand blockiert, dann sollten wir ihn öffentlich im Paddock kreuzigen."

Das Treffen der Teamchefs brachte allerdings wieder keine Entscheidung, die Sitzung vor dem GP ging ohne Ergebnis zu Ende. Für Donnerstag ist ein neuerliches Meeting angesetzt.

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