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Geldhahn zugedreht: Haryanto vor dem Aus

Heimat dreht den Geldhahn zu: Rio Haryanto ist auf verzweifelter Sponsorensuche.

Geldhahn zugedreht: Haryanto vor dem Aus

Die junge Formel-1-Karriere von Rio Haryanto steht vor dem vorzeitigen Ende.

Der erste Indonesier in der Königsklasse verfügt zwar über einen Vertrag bei Manor, benötigt aber in der Sommerpause eine Summe von sieben Millionen Euro, um sein Cockpit nicht an Renault-Testpilot Esteban Ocon zu verlieren.

Haryanto wird vom indonesischen Energieunternehmen Pertamina unterstützt. "Es sieht nicht danach aus, dass wir das Geld auftreiben können", sagt ein Sprecher des Sportministeriums zur "AFP".

"Keine Lösung"

"Wir können nichts versprechen", so sein Statement weiter. Die Hoffnung bestehe allerdings, "dass Rio nicht von einem anderen Fahrer ersetzt wird, nur weil es ein Problem mit der Finanzierung gibt".

Catur Sunaryo, der Leiter des Fanklubs von Haryanto, klingt pessimistisch: "Wir hatten gehofft, dass die Regierung helfen kann, aber es ist eine Tatsache, dass das Parlament und der Sportminister keine Lösung finden können."

Damit scheint die Karriere des 23-Jährigen nach zwölf F1-Rennen vorbei zu sein. WM-Punkte holte er bislang keine, gegen den wesentlich höher eingeschätzten Pascal Wehrlein liegt er im Qualifying-Duell aber nur mit 5:7 zurück.

 

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