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Hamilton in Spielberg in Motorennot

Der Weltmeister startet in Spielberg mit letztem Motor und rechnet mit Strafen:

Hamilton in Spielberg in Motorennot

Lewis Hamilton wird beim GP von Österreich in Spielberg mit einer neuen Power Unit an den Start gehen.

"Ich starte mit dem letzten Motor dieses Wochenende", sagt der Weltmeister, an dessen Mercedes der fünfte Turbolader sowie die fünfte MGU-H (Motor Generator Unit-Heat) eingebaut werden mussten. Jeder weitere Wechsel einer Komponente würde eine Rückversetzung in der Startaufstellung um zehn Plätze bedeuten.

"Das Schlimmste ist, dass ich der einzige Mercedes-Fahrer bin, dem das passiert", kritisiert Hamilton.

In der Vergangenheit habe die Zuverlässigkeitsrate bei dem Werksteam im mittleren bis hohen 80-Prozent-Bereich gelegen. "Heuer ist es definitiv anders. Ich habe keine Erklärung dafür, warum diese Sachen so passiert sind, wie sie passiert sind."

"Es ist nicht einfach" 

Warum die Probleme gerade bei ihm auftauchen, könne er sich nicht erklären. "Sicher ist es nicht einfach, wenn man auf die Tafel schaut und sieht acht Mercedes-Fahrer, von denen jeder andere nach dem normalen Plan unterwegs ist und erst zwei Motoren verbraucht hat", klagt Hamilton. Mercedes stattet neben dem eigenen Team die Kunden Williams, Force India und Manor mit Motoren aus.

"Man würde nicht erwarten, dass das bei uns passiert. Aber so ist das eben. Ich muss das Beste mit dem machen, den ich habe", betont der Engländer. Er hoffe, Mercedes könne aus der Fehleranalyse wenigstens Erkenntnisse für die Zukunft gewinnen.

Hamilton will Strafen timen

"Ich werde zumindest ein Rennen, wahrscheinlich zwei Rennen haben, wo ich mit einem frischem Motor an den Start gehe", kündigt Hamilton an. In der Gegenwart sei strategische Planung nach rationalen Gesichtspunkten wichtig. Es gelte, das Optimum aus der Situation zu machen, was das richtige Timing der Strafen betrifft. 

"Ich werde versuchen, sie auf Kursen zu bekommen, wo ich das Gefühl habe, ich kann am weitesten nach vorne kommen oder vielleicht sogar trotzdem um den Sieg mitfahren", denkt der 31-Jährige bereits daran, wo er die Strafen in Kauf nehmen wird. "Auf manchen Strecken ist es nicht einfach zu überholen. Die Gefahr, dass Nico gewinnt und ich Zweiter werde oder weiter hinten lande, ist dann groß."

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