Die Pläne für einen GP in Las Vegas werden konkreter.
Nachdem eine chinesische Gruppe Investitionen von 150 Millionen US-Dollar zugesagt hatte, wird bereits an der Streckenführung gearbeitet.
"Die Strecke hat ihren ganz eigenen Charakter mit schnellen Passagen und verschiedenen engen Ecken", erklärt Peter Wahl, Mitarbeiter bei Strecken-Architekt Tilke, gegenüber der BBC.
Der Kurs soll auch einige hundert Meter über den berühmten Las Vegas Strip entlang der Casino-Hotels führen.
"Ich glaube, das Rennen in Las Vegas wird eines der Highlights im Kalender", so Wahl weiter.
"Wird mit nichts vergleichbar"
Bernie Ecclestone soll den Betreibern einen Zehn-Jahres-Vertrag vorgelegt haben. Sollte die Einigung schnell erfolgen, wäre ein Rennen bereits 2017 möglich.
Für die Umsetzung ist Richard Cregan verantwortlich. Der ehemalige F1-Teammanager von Toyota, war bereits bei den Rennen in Sotschi und Abu Dhabi engagiert. Auch er ist von der Idee überzeugt: "Die Kombination eines F1-Stadtkurses mit dem berühmten Strip wird mit nichts vergleichbar sein."
Wie Cregan erklärt, laufen die Planung bereits seit drei Jahren: "Ich bin sicher, dass es schon bald eine Verkündung gibt." Unterstützt wird das Projekt auch der Politik: So hat sich Brian Sandoval, Governeur von Nevada, in einem Brief an Ecclestone persönlich für den Grand Prix eingesetzt.