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Klein vs. Kostic: "Sicher ein interessantes Duell"

Klein vs. Kostic. Der Rechtsverteidiger weiß, worauf es gegen seinen Ex-Kollegen ankommt:

Klein vs. Kostic:

Die Flügelzange aus Filip Kostic (links) und Dusan Tadic (rechts) gilt als eine der Stärken des serbischen Nationalteams.

Für ÖFB-Rechtsverteidiger Florian Klein kommt es daher im QM-Qualifikations-Spiel zu einem direkten Duell mit seinem Ex-Vereins-Kollegen Kostic.

"Ich kenne ihn richtig gut. Ich habe in den vergangenen beiden Saisonen mit ihm beim VfB Stuttgart zusammengespielt. Zuletzt wurde er zum Rekordtransfer von Hamburg", erklärt der 29-Jährige.

"Gut, dass ich einiges über ihn weiß"

Nach dem Abstieg mit den Schwaben übersiedelte der 23-Jährige für eine Ablöse von 14 Millionen Euro zum HSV, wo er jedoch noch nicht richtig in Schwung gekommen ist und bislang ohne Scorer-Punkt dasteht.

Ganz anders beim Nationalteam. In den ersten beiden Partien der WM-Qualifikation präsentierte sich Kostic in guter Form. Beim 2:2 gegen Irland erzielte er ein Tor selbst und legte das zweite auf. Auch beim 3:0 in Moldawien am Donnerstag trug er sich in die Schützenliste ein und sorgte für das wichtige 1:0.

"Seine Qualitäten kennen wir ja, er hat einen starken linken Fuß und geht vor allem sehr geradlinig über die Linie runter und schlägt scharfe Flanken hinein", charakterisiert Klein seinen Ex-Kollegen und ist sich sicher: "Das wird sicher ein interessantes Duell werden."

Die gemeinsame Vergangenheit sei zweifelsohne ein Vorteil: "Es ist sicher gut für mich, dass ich schon einiges über ihn weiß."

Tadic stellt Kostic in den Schatten

Aber geht es nach dem Oberösterreicher, sollen auch die serbischen Offensivkräfte vor allem im Verbund neutralisiert werden: "Es wird wichtig sein, dass wir es so wie gegen Wales nicht nur alleine in Eins-gegen-Eins-Situationen lösen, sondern zu zweit oder zu dritt die Räume eng machen. Das haben wir ganz gut gelöst. Dadurch ist Gareth Bale fast nie ins Spiel gekommen. Wenn wir das wieder so umsetzen, haben wir schon einmal ziemlich viel geschafft."

Selbiges gilt freilich auch für die andere Seite des Spielfelds, wo Tadic zuletzt selbst den gut aufgelegten Kostic in seinen Schatten zu stellen vermochte.

Der Southampton-Legionär erwischte nicht nur einen hervorragenden Start in die WM-Qualifikation (zwei Tore und drei Assists in zwei Partien), sondern schafft ein jedem der vergangenen fünf Länderspiele Serbiens zumindest einen Scorer-Punkt. Seine beeindruckende Bilanz dabei: Vier Tore und fünf Assists.

"Serbiens Qualität in der Offensive ist breiter aufgeteilt"

Klein: "Serbien hat sehr viel individuelle Qualität im Offensivbereich. Das kann man vielleicht auch mit Wales vergleichen, wobei diese Qualität ein bisschen breiter aufgeteilt ist, weil sie einige Spieler haben, die im Fußball schon richtig viel bewiesen haben."

Soll heißen: Es droht kein Ausnahmekönner wie Bale, dafür mehrere Akteure, die man im Auge behalten muss.

"Unser Hauptaugenmerk wird sicher darauf gerichtet werden müssen, dass wir die in Schach halten und aus unserer Kompaktheit heraus unsere Angriffe nach vorne starten", verdeutlicht Klein.

Peter Altmann

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