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"Es wird nicht viel herumfantasiert"

Stress-Woche als Vor- oder Nachteil? In der ÖFB-Elf gehen die Meinungen auseinander.

Zwei Spiele binnen sieben Tagen - das ÖFB-Team ist diesmal mit einem intensiven Lehrgang konfrontiert, Zeit für Trainings bleibt wenig.

Darüber, ob dies ein Vor- oder ein Nachteil ist, gehen die Meinungen auseinander.

"Ich sehe das positiv, so geht die Zeit schneller vorbei. Einige spielen sowieso im Drei-Tages-Rhythmus. Wenn es aufs Spiel hingeht, bist du fokussierter. Es zaht sich nicht so extrem. Es wird nicht viel geredet, es wird nicht viel herumfantasiert", betont Zlatko Junuzovic.

Eine Meinung, der sich Marcel Sabitzer anschließt: "Man denkt weniger nach. Es geht Schlag auf Schlag. Man trainiert, analysiert und das Spiel geht los. Ich finde es gar nicht schlecht, dass es diesmal nur so kurz ist."

"Ich hätte lieber mehr Zeit zum Fantasieren!"

Marc Janko wiederum sieht in der kurzen Einstimmungsphase auf die Duelle mit Wales und Serbien einen Nachteil: "Ich hätte nichts dagegen, wenn wir eine längere Vorbereitung hätten, weil ich glaube, dass man gegen Wales auf viele Details Acht geben wird müssen, denn das ist eine schwierig zu bespielende Mannschaft."

"Jetzt haben wir nur eineinhalb Trainingseinheiten, um uns auf diese Mannschaft vorzubereiten. Wir müssen den Spagat zwischen Regeneration und taktischer Vorbereitung bewerkstelligen. Das wird auf jeden Fall nicht einfach werden."

Nachsatz des Basel-Legionärs: "Ich hätte lieber mehr Zeit zum Fantasieren!"


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